auch in diesem Monat haben wir verschiedene Neuigkeiten aus den Bereichen
Kinder/Jugendliche Erwachsene Aus der ADHS-Landschaft Begleitstörungen Allgemein zusammengestellt.
Wir möchten noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir Ihnen zwar die Möglichkeit geben wollen, sich auf einen Blick zu informieren, was aktuell zu diesen Themen in den Medien verbreitet wird (von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bis hin zu seltenen Kuriositäten), die Berichte aber nicht in jedem Fall die Meinung des Verbandes widerspiegeln!
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Das Newsletter-Team verabschiedet sich in den Sommerurlaub! Wir wünschen Ihnen und uns ein paar erholsame und sonnige Tage. Im September sind wir wieder für Sie da.
Ihr Newsletter-Team
Kinder/Jugendliche
05.07.2012 Kinder mit ADHS Früher sprach man oft vom Zappelphilipp, heute weiß man: Nicht jedes ADHS-Kind ist hyperaktiv. Es gibt auch die viel unauffälligere Variante, dass Kinder verträumt und schusselig sind. http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen...ymptome100.html Link funktioniert nicht mehr
06.07.2012 Eine explosive Mischung Für zwanzig Prozent der Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) gibt es in Amerika bald eine neue Diagnose: DMDD. Die Betroffenen sind reizbar und unglücklich zugleich. http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizi...g-11808744.html
19.07.2012 Kinder stehen unter Druck Leistungsanforderungen und instabile Familien als Gründe psychischer Erkrankungen Warum gelten immer mehr Kinder und Jugendliche als psychisch krank? Werden entsprechende Diagnosen heutzutage einfach nur schneller gestellt – oder führen veränderte gesellschaftliche Lebensbedingungen zur Zunahme psychischer Krankheiten? Über diese Fragen sprachen wir mit Professor Marcel Romanos, dem neuen Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Würzburg. http://www.mainpost.de/ueberregional/pol...rt16698,6908011
20.07.2012 ADHS-Therapie: Risiko kardialer Zwischenfälle gering Der Einsatz von Methylphenidat und Amphetamin-Salzen hat in den USA bisher nicht zu einem Anstieg von kardialen Todesfällen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Dies geht aus einer Kohortenstudien an fast 400.000 Kindern im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2012; 345: e4627) hervor. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50...henf-lle-gering
Erwachsene
05.07.2012 Aufmerksamkeitsstörung im Erwachsenenalter Der Text beruht auf einem Interview mit Prof. Dr. Michael Rösler, Direktor des Instituts für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie sowie Sprecher des Neurozentrums am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg. http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen...achsene100.html Link funktioniert nicht mehr
09.07.2012 ADHS bei Erwachsenen: Zahl der Diagnosen nimmt mit dem Alter ab - TK fordert verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten "ADHS hört nicht plötzlich mit der Volljährigkeit auf", erklärt Dr. Edda Würdemann, Apothekerin bei der TK. "Deswegen ist es besonders wichtig, dass die jungen Patienten auch über das Kinder-und Jugendalter hinaus eine dem Alter angemessene Therapie erhalten und von entsprechend qualifizierten Fachärzten lückenlos betreut werden." http://www.presseportal.de/pm/6910/22856...rtungsvollen/gn
Aus der ADHS-Landschaft
10.07.2012 Größere Plazenta, auffälligeres Verhalten Wie sich ein Kind im Leben macht, hängt auch von den Bedingungen im Mutterleib ab. Eine verblüffende neue Facette dieser frühen Prägung haben englische und finnische Medizinerinnen entdeckt. Je größer die Plazenta bei der Geburt ist, desto eher fällt das Kind später durch Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität und andere Verhaltensstörungen auf. http://www.scienceticker.info/2012/07/10...eres-verhalten/
11.07.2012 Schach: Wirksames Mittel gegen ADHS? Wie eine spanische Studie andeutet, könnte Schach ein sehr wirksames und preiswertes “Medikament” ohne Nebenwirkungen sein, um diesen Kindern zu helfen. http://adhsspektrum.wordpress.com/2012/0...tel-gegen-adhs/
24.07.2012 Ein Handbuch nährt Hoffnungen und Ängste In Amerika überdenkt man Störungsbilder wie ADHS und Autismus und nimmt auch ganz neue Diagnosen ins Standardhandbuch „DSM“ auf. Die Reform provoziert hitzige Debatten. http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizi...e-11808803.html
07.07.2012 Mathe – der Feind in Zahlen Es ist die Vorstellung von Mengen und dass man von ihnen etwas wegnehmen kann, die diesen Schülern schwerfällt. Esther Finster nennt ein typisches Beispiel, das bei Dyskalkulie oft auftritt: Bei einer Aufgabe wie acht minus fünf halten die betroffenen Kinder das Ergebnis ebenfalls für fünf. Das Weggenommene wird als Lösung gesehen. Dass acht die Ursprungsmenge ist, die nach dem Abzug von fünf nur noch drei ist, ist ein Gedankengang, der bei ihnen zunächst nicht vorhanden ist. http://www.noz.de/lokales/65285683/osnab...eche-bekaempfen
10.07.2012 Zukunftsperspektiven für Kinder mit Teilleistungsstörungen schaffen Selbsthilfeprogramm stärkt Eltern von Kindern mit Lese-/Rechtschreibstörung und Rechenstörung. Der BKK Bundesverband unterstützt den Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. beim Aufbau eines Selbsthilfeprogramms. Dabei werden, neue Elterngruppen gebildet und geschult, Lehrerfortbildungen angeboten sowie Handreichungen für Eltern und Lehrer im Umgang mit den betroffenen Kindern erstellt. http://www.bvl-legasthenie.de/sites/bvl-...g_Juli_2012.pdf Link funktioniert nicht mehr
17.07.2012 Fragebogen identifiziert Einjährige mit erhöhtem Risiko für Autismus Mittels eines Fragebogens für die Eltern von einjährigen Kindern, können Ärzte feststellen, ob das Kind ein erhöhtes Risiko für Autismus trägt. Laut einer Studie von Wissenschaftlern der University of North Carolina wurde bei knapp einem Drittel der im Fragebogen auffälligen Kinder später im Alter von drei Jahren eine autistische Erkrankung diagnostiziert. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50914
Allgemein
04.07.2012 Arzneimittelreport: Alte Vorurteile gegen psychisch Kranke Stellungnahme der DGPPN, des BVDN und BVDP Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), der Berufsverband für Nervenärzte (BVDN) und der Berufsverband für Psychiater (BVDP) wenden sich gegen die unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen über die Verschreibung von Psychopharmaka sowie die erneute Stigmatisierung psychisch Kranker im aktuellen Barmer-Arzneimittelreport. http://www.dgppn.de/publikationen/stellu...eimittel-1.html
13.07.2012 „Hirndoping“ Pillen helfen Studenten kaum Professor Heiner Wolstein vom Wissenschaftlichen Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen hält es für einen Mythos, dass die Medikamente zur akademischen Leistungssteigerung führten. Das sei wissenschaftlich nicht belegt, aber den meisten Studenten unbekannt. „Sie verlängern die Leistung nur.“ Konsumenten hätten zwar häufig den Eindruck sich besser zu fühlen, kreativer zu sein und länger durchzuhalten, „aber der Effekt ist wie bei einem großen starken Kaffee. Und lernen muss man trotz Pille noch.“ http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpra...aum-9014503.php
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