Hallo,
Hallo, ich bin neu im Forum. Es geht um unseren Sohn, 9 Jahre.
Wir wissen uns keinen Rat mehr: Sobald er etwas Verbotenes tut und eine Strafe erhält (z.B. Fernsehverbot), oder irgend etwas entgegen seiner Vorstellung läuft (z.B. Jacke schließen, wenn´s kalt ist, obwohl offen "cooler" wäre), reagiert er nicht etwas trotzig, pikiert oder verärgert. Er bekommt - und das lässt sich jetzt in Worten kaum richtig wiedergeben, weil es noch unfassbarer ist, Anfälle, bei denen er erst schreit, als würden beide Elternteile grausam vor seinen Augen zerstückelt werden und ihm dann anschließend bei lebendigem Leib Organe rausgerissen würden. Das ist jetzt nicht nur übertrieben geschrieben, sondern tatsächlich so. Er liegt auf dem Boden und krümmt sich!
Er sieht leichenblass aus, so, als ob er schwer krank wäre. Ich muss dazu schreiben, dass er ein liebevolles Elternhaus hat, aber wir haben das Gefühl alles falsch zu machen: Wenn er etwas Verbotenes tut, obwohl schon so oft in Gutem erklärt, muss man ihm doch eine Strafe geben. Er wiederum reagiert wie kein anderes Kind, wir schließen schon alle Fenster, wenn die Schreianfälle (zum Teil mehrmals täglich) stattfinden . Das Wort "Schreikrampf" darf ich vor ihm auch nicht in den Mund nehmen, sonst reagiert er mit einem eben solchen.
Partnerschaftlich stoßen wir inzwischen schon längst an unsere Grenzen. Während mir das Herz blutet und ich sage, er ist psychisch krank, reagiert mein Mann mit der Vermutung, dass er uns wohl kräftig an der Nase herum führen würde. Er kann und will es nicht glauben, dass mit ihm wohl ganz offensichtlich irgend etwas ganz massiv nicht stimmt.
Ich war mit meinem Sohn - gegen seinen (Sohn) Willen - bei mehreren Psychologen. Ergebnis: Leichte Aufmerksamkeitsstörung, aber nicht behandlungsbedürftig, depressive Verstimmung, überdurchschnittliche (nicht Hochbegabung) Intelligenz. Behandlung: Leichtes Konzentrationstraining via Computer und Aufforderung an uns Eltern, ihm so wenig wie mögliche Vorgaben zu machen und keinen Leistungsdruck (Noten) auszuüben.
Problem: Er ist 9 und sieht manches eben mit kindlichen Augen: Wenn Jungs bei den ersten Sonnenstrahlen kurzarm herum laufen, will auch er cool sein und das auch machen. Dass er gerade eine Riesen-Erkältung an der Backe hat, wird dabei von ihm ignoriert bzw. als nicht wichtig eingestuft. Stundenlange Diskussion, Schreikrämpfe, wir geben nach (dieses kauernde, am Boden liegende Kind zerreist auch dem größten Kritiker das Herz), Fazit: Lungenentzündung.
Über die Straße gehen zu Freund, vorher zich Mal erklärt, schauen, ob frei ist, was ist, direkt über alle Straßen "ich hätte das Auto ja gehört", also, 1000 Mal erklärt, schon wieder missachtet, jetzt muss mal ne Strafe her, was ist, das gleiche, man müsste es filmen, um das bizarre, erschreckende, irre Schauspiel zu sehen.
In der Schule wiederum läuft es prima, ich habe das Gefühl, weil er da die ganze Zeit Input bekommt. Tests laufen nur bei Zeitdruck "jetzt schneller schreiben, gleich ist Zeit um" schlechter, ansonsten wohl Gymnasial-Empfehlung.
Ach ja, Kleinigkeiten, wie noch schnell Hausschuhe holen und anziehen, bevor das geliebte Fernsehritual losgeht, erzeugen ebenso Schreikrämpfe. 5 Min. später wecken ebenso. Zähneputzen, auch wenn noch 15 Min. Zeit vor dem Weglaufen zur Schule sind sowie Hinweise auf ein paar einzelne Fehler (in Deutsch), ebenso, die Liste ist unendlich.
Gleichsam die Zermürbtheit, die auch vor unserem Nervenkostüm nicht halt macht. Wenn mein Mann am Abend nach Hause kommt (nach unendlich vielen Diskussionen, Schreiereien von Sohn), würde ich am liebsten tot ins Bett fallen und alles vergessen.
Er selbst will die psychische Krankheit, die ich zu 100% sehe, nicht wahr haben. Wenn ich dann noch höre, er möchte jetzt in den Sport, um mal ein bisschen Abstand zu bekommen, zieht es mir den Boden unter den Füßen weg, denn ich bin zu 100% am Ende mit den Nerven und stehe kurz vor einem Herzinfarkt.
Was können wir nur machen? Ihn mit Medikamenten "vollpumpen", wenns hilft? Und hoffentlich gesundheitlich nicht schadet... andererseits sieht er auch gerade mal wieder aus, als ob er tot krank sei, kein Wunder, bei den ganzen Aufregungen.
Der "Alltag" ist ein Mix aus scheinbarer Normalität und dem Zusammenleben mit einem zum Teil Wahnsinnigen, den man liebt (beruht sich auf Gegenseitigkeit) und gleichzeitig völlig unqualifiziert betreut.
Am späten Abend dann Gespräch mit meinem Mann, was und warum heute was war. Dieser sagt dann, nicht schon wieder, nach so einem langen Arbeitstag das gleiche, aber welcher Hahn kräht nach mir. Ich arbeite, koche und kümmere mich um Geschw.kind, Hausaufgaben, Schreianfälle, Diskussionen, Eifersucht, ständiges Geplappere, Gefrage, Informationsüberreizung und soll dazu - total ausgepowert - auch noch den Haushalt schmeißen.
Kann mir/uns irgend jemand auf der Welt bzw. in diesem Forum helfen????
Dann wäre ein Fünkchen Hoffnung am Ende des Horizonts zu finden...
Hallo Mia,
herzlich Willkommen hier im Forum!
Ich muss Dir jetzt einfach antworten, denn ich habe vor fast genau drei Jahren hier einen Beitrag eingestellt, der Deinem in weiten Teilen recht ähnlich ist ... schau mal auf S. 13 am 11.08.2010 unter "Wut - und Heulanfälle" ... ich kann mir also gut vorstellen, wie es Dir / Euch gerade geht.
... und, um es gleich vorweg zu nehmen ... ein Patentrezept, wie mit diesem Verhalten umzugehen ist, gibt es leider nicht. Letztlich kann man ja in der eigentlichen Situation sowieso nicht viel tun, außer aufzupassen, dass Kind sich nicht verletzt, möglichst keine Gegenstände zu Bruch gehen, Reize minimieren, signalisieren, dass man da ist/ Kind in seinem Elend nicht allein läßt und warten, dass es vorüber geht. Aber das sagt sich so leicht ... und ist so unendlich schwer auszuhalten!!!
Zitat
Der "Alltag" ist ein Mix aus scheinbarer Normalität und dem Zusammenleben mit einem zum Teil Wahnsinnigen, den man liebt (beruht sich auf Gegenseitigkeit) und gleichzeitig völlig unqualifiziert betreut.
Da bringst Du es genau auf den Punkt - ich hatte damals jedes mal das Gefühl, es zerreißt mir gleich das Herz ... und wir stehen kurz vor der stationären Aufnahme in die Kinder - und Jugendpsychiatrie (zu der es dann zum Glück doch nicht kam).
Ich kann Dir aber auch sagen, dass diese "Anfälle" heute bei uns Geschichte sind (und ich hoffe inständig, ich habe jetzt nicht zu laut geschrien und werde morgen eines Besseren belehrt ... ).
Rückblickend muss ich sagen, dass Sohn damals (durch die Schulsituation) wohl extrem psychisch unter Druck stand und dieses Verhalten vielleicht sein einziges Ventil dafür war. Nachdem sich die Situation für ihn entspannt hatte, kamen diese Wut - und Schreianfälle so gut wie nicht mehr vor.
Gibt es bei Euch vielleicht auch irgend etwas (unabhängig vom situativen Auslöser wie T - Shirt, Hausschuhe, Zähne putzen etc.), das Sohn massiv innerlich unter Druck setzt (Schule, Freunde, Mobbing, familiäre Situaton o.ä.)?
Zitat
Partnerschaftlich stoßen wir inzwischen schon längst an unsere Grenzen. Während mir das Herz blutet und ich sage, er ist psychisch krank, reagiert mein Mann mit der Vermutung, dass er uns wohl kräftig an der Nase herum führen würde. Er kann und will es nicht glauben, dass mit ihm wohl ganz offensichtlich irgend etwas ganz massiv nicht stimmt. ... Er selbst will die psychische Krankheit, die ich zu 100% sehe, nicht wahr haben.
Das kenne ich nur zu gut! Mein Mann hielt die ganze "ADS - Schose" lange Zeit für ein reines Hirngespinnst meinerseits (er wollte damals in einem Jahr vier mal ausziehen ... ). Und auch, wenn er die Diagnose unserer beiden Kinder mittlerweile akzeptiert und sich sogar dazu "bekennt", hat er sich bis heute nicht einmal wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt. Wie so oft, bleibt es mal wieder an uns Frauen / Müttern hängen ... aber Du hast hier her gefunden ... und das ist sicher ein guter Anfang!
Zitat
Ich war mit meinem Sohn - ... - bei mehreren Psychologen. Ergebnis: Leichte Aufmerksamkeitsstörung, aber nicht behandlungsbedürftig, depressive Verstimmung, überdurchschnittliche (nicht Hochbegabung) Intelligenz
1. Was waren das für Psychologen? Versteh´ mich bitte nicht falsch, aber auf dem "Psychomarkt" tummeln sich so einige "Fachleute" und stellen manchmal die erstaunlichsten "Diagnosen" oder auch "Nicht - Diagnosen" (habe ich selber schon im Bekanntenkreis in einer für mich fast fahrlässigen Art und Weise erlebt *kopfschüttel*). Man sollte da schon genau hinsehen, welche Qualifikation jemand hat und wie genau die Diagnostik erfolgt. Eine "saubere" ADS - Diagnostik ist sehr anspruchsvoll und umfangreich und braucht viel Erfahrung. Am sichersten fährt man da i.d.R. bei einem SPZ oder einem erfahrenen Kinder - und Jugendpsychiater.
2. Das Ergebnis, das Du beschreibst, bedeutet dann ja wohl "Kein ADS" ... richtig!??? Was war denn die Grundlage für diese Ergebnisse? Was wurde wie getestet (s.o.)? Und wie erklärt sich dann Euer Psych. das extreme Verhalten von Sohni?
Zitat
man müsste es filmen, um das bizarre, erschreckende, irre Schauspiel zu sehen.
... es soll Eltern geben, die ganau das aus Verzweiflung getan haben ... Habe die Aufnahmen damals unserem Arzt (und nur ihm!!!) gezeigt ... der war auch ziemlich fassungslos ...
Zitat
Ihn mit Medikamenten "vollpumpen", wenns hilft?
Die Medis können ein wahrer Segen sein! Setzen aber natürlich vorher eine qualifizierte, gründliche und gesicherte Diagnose voraus und verlangen eine gute ärztliche Kontrolle und Begleitung. Dann kann von "vollpumpen" sicher nicht die Rede sein ... eher von verantwortungsvoller, nachhaltiger Hilfeleistung!!!
Zitat
Gleichsam die Zermürbtheit, die auch vor unserem Nervenkostüm nicht halt macht. Wenn mein Mann am Abend nach Hause kommt (nach unendlich vielen Diskussionen, Schreiereien von Sohn), würde ich am liebsten tot ins Bett fallen und alles vergessen. ... denn ich bin zu 100% am Ende mit den Nerven und stehe kurz vor einem Herzinfarkt. ... aber welcher Hahn kräht nach mir. Ich arbeite, koche und kümmere mich um Geschw.kind, Hausaufgaben, Schreianfälle, Diskussionen, Eifersucht, ständiges Geplappere, Gefrage, Informationsüberreizung und soll dazu - total ausgepowert - auch noch den Haushalt schmeißen.
JAAAA!!! Verstehe Dich zu 100 % ... und ich glaube, fast jeder hier kennt dieses Gefühl ... unsere "Gremlins" verlangen uns so Einiges ab (... und manchmal mehr, als man selber auszuhalten meint! ) Fühl Dich einfach nur verstanden. Ich schicke Dir eine große Portion Kraft und Durchhaltevermögen !
Liebe Grüße
lupa
Hallo Mia,
da habt Ihr aber ein Paket zu tragen und Teile davon kennen hier wohl ziemlich viele.
Was mich etwas verwirrt hat war Deine Aussage Ihr solltet ihm keine Vorgaben machen. Also ich sehe dass etwas anders, denn Euer Sohn ist 9 Jahre und kann sich ja nicht selber regieren. Unser Kind hat ADHS und er braucht sowas von viel Vorgaben und Strukturen, ohne die er gar nicht zurechtkommt. Zugegeben, je älter er wird, desto leichter ist es aber es gab Zeiten da wäre er ohne seine Vorgaben hintenüber gefallen. Verbessere mich, falls ich das irgendwie falsch verstanden haben soll. Aber Du bist seine Mutter (und Du bist ja, so wie es sich anhört in dieser Sache eher alleine unterwegs!)und Du bestimmst wo es lang geht, idealerweise mit Respekt und liebevoller Konsequenz!
Mach Dich nicht so fertig damit, dass Du alles falsch machen würdest und Dein Sohn völlig unqualifiziert betreust!
Ich glaube das bringt Dich nicht weiter. Wir alle haben/hatten hier streckenweise bestimmt riesige Zweifel ob alles richtig ist, was wir so machen. Aber es gibt ja auch bestimmt Sachen die gut laufen? Und das Bauchgefühl einer Mutter ist auch nicht immer das Schlechteste (auch wenn es immer viele Leute besser wissen!!)
Medis! "Vollpumpen", mit dem Wort bist Du hier glaube ich nicht so gut unterwegs. Alles die ich hier kenne gehen äußerst vorsichtig und gut überlegt an die Sache Medikation heran. Keiner von uns pumt seine Kinder voll!
Ich selber habe große Zweifel gehabt und lange gezögert meinem Sohn was zu geben. Aber der Druck war anfangs der ersten Klasse so groß dass er anfing sich selber zu verletzen und das richtig! Und da war für uns Schluss!!
Es hat ihm den Hintern gerettet und uns auch, denn die familiäre Belastung ist ganz bestimmt nicht zu unterschätzen!
Ich selber bin froh dass mein Mann mit mir zusammen an unserer Front kämpft und mich immer unterstützt! Ich wünsche Dir dass Du das auch irgendwann so kannst, denn es ist auch sein Sohn und wo, wenn nicht bei seinem eigenen Mann, sollte man sich mal auskotzen können wenn es schwierig ist??
Hab Mut auf Dich zu hören und Kraft das auch zu vertreten!
So! die smilla
Liebe Mia
die Sache mit dem Kurzarmhemd kenne ich auch. Unser Sohn (mittlerweile fast 13) stand an Fasching mit Kurzarmhemd an der Bushaltestelle um auf den Schulbus zu warten. Es waren bei uns -2 Grad! Er wollte aber allen seine Verkleidung zeigen, so seine Aussage. Was hilft alles reden?? Einfach mal machen lassen und spüren lassen, was die Konsequenz sein kann, nämlich sich zu erkälten. ICH liege dann nicht flach. Kinder lernen mehr aus Erfahrung als durch das ganze Gerede und Gepredige von uns Eltern. Ständig Predigen, Regeln und Tadel, Ermahnen etc. - irgendwann resigniert Kind.
Ein wichtiger Punkt, die Pillen! Uns haben sie den Arsch gerettet, wenn ich das mal hier so schreiben darf. Sohni war kurz vorm Sitzenbleiben und wir konnten dank der Medikamente, die endlich seine Konzentration ankurbelten und seine Aufmerksamkeit steigerte, das Ruder nochmal rumreißen. Unsere Kinder verdienen keine 5 in den wichtigen Fächern. Diese Noten kommen durch die AD(H)S Symptomatik zustande. Schnell hast du zwei 5er und kannst die Klasse wiederholen. Auch das Verhältnis Eltern/Kind hat sich dadurch entspannt. Und das ist für alle Beteiligten einen Segen. Ich habe jahrelang gezögert und allerhand ausprobiert, bevor wir uns für die Medis entschieden. Wem hilft die Ausprobiererei? Das ist noch eine viel wichtigere Frage. Sind unsere Kinder Versuchskaninchen? Die Packungsbeiliage von MPH ist endlos lang, die von ASS auch! Und wenn wir Kopfweh haben schmeißen wir uns ohne Bedenken eine Pille ein.
Es sind keine bekannten, nachweislichen Langzeitschäden durch MPH bekannt (Aussage unserere Kinderpsychologin u. Ärztin). Dazu kommt noch, dass das Medikament seit den 40er Jahren zum Einsatz kommt. Vollpumpen ist tatsächlich eine unpassende Difinition, finde ich. Unser Sohn bekommt morgens für die Schule eine kleine Dosis so dass es grade für die Schulzeit ausreichend ist und Mittags gebe ich ihm nach Bedarf. Wenn er z.B. Mittags zum Fußballspielen geht, bekommt er nichts weil er sich mittlerweile super sozial verhält. Stehen Klassenarbeiten an, gebe ich ihm etwas damit er sich für das Lernen konzentrieren kann und das Gelernte auch abrufen kann. Ich würde an eurer Stelle die Sache mit den Medis nochmal überdenken, es wäre doch ein Versuch wert.
Ich denke mittlerweile nur noch an mein Kind und nicht mehr an das, was die Gesellschaft von uns verlangt oder was wir sein lassen sollten. Unser Sohnemann merkt selber dass er ruhiger wird und dass sein Gezappel und sinnloses Geplapper aufhört. ES TUT UNS ALLEN GUT!!
Ich wünsch`dir was.
Liebe Grüße und ein schönes Pfingswochenende,
Hennis Mama
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