ADHS´ler ohne Medi-Behandlung in der Schule?

11.09.2006 16:18
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#1
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Hallo zusammen!

Unser ADHS-betroffener Sohnemann kommt am Mittwoch in die 1. Klasse der ganz normalen Grundschule. Wir sehen dem natürlich mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits freuen wir uns mit ihm, weil auch so viele gute Ausgangsfaktoren "geklappt" haben. So haben wir z.B. den Gastschulantrag genehmigt bekommen, damit er mit seinen KiGa-Freunden in die gleiche Klasse kommt und er nach der Schule zur Mittagsbetreuung in seinen alten KiGa gehen kann. (In der für uns zuständigen Schule sagte man uns schon im Info-Gespräch, dass man Kinder mit ADHS nicht haben will und man die doch gleich in der Sonderschule anmelden soll..! )Nun wissen wir auch, dass er in eine relativ kleine Klasse kommt, mit "nur" 22 Kindern. Die Lehrerin soll sehr nett und selbst Mutter von 2 Söhnen sein. Die Schulleitung weiß, dass unser Sohn Ergo und Logo bekommen hat (von ADHS haben wir mal noch nix gesagt) und hat - wenn notwendig - entsprechende Förderung durch ein mobiles Förderteam in Aussicht gestellt. Das alles lässt zumindest schon mal hoffen.

Andererseits ist unser Sohn halt sehr lebendig und oft recht laut und ich bin echt gespannt, wie er mit dem Schulalltag so zurechtkommt. Bisher bekommt er keine Medis, da wir auch ohne recht gut zurechtkamen - wir nehmen ihn halt an, wie er ist und unterstützen ihn wo´s geht. Wir geben eine hochwertige Nahrungsergänzung, meiden Farbstoffe (da reagiert er echt hammermäßig!), er geht weiter zur Ergo und hat kürzlich mit Karate angefangen, was auch die Konzentrationsfähigkeit und sein Selbstbewusstsein stärken soll.

Nun meine Frage an Euch: Bekommen Eure Schulkinder alle Medis? Oder gibt es hier im Forum Kids die ohne Medis klarkommen in der Schule? Wenn ja, welche Therapien bekommen Eure Kids?


Mit neugierigen Grüßen

Pretty Mama


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11.09.2006 18:23
#2
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Hallo Pretty Mama,

das hört sich absolut optimal an bei euch ! Ich drücke alle Daumen, dass es gut klappt mit deinem Sohn. Erfahrungsgemäß kann man sich spätestens ab Schuleintritt nur noch von Jahr zu Jahr hangeln, denn viel zu viel hängt ab von der jeweiligen Lehrkraft und der Schulleitung .

Bei uns sieht es so aus:

Tochter Nr. 1, diagnostizierter Mischtyp, schusselt sich ohne Medis und ohne Therapie durch. Sie lehnt die Diagnose ab, kämpft tapfer gegen die ADS-Symptome und findet sich ansonsten ganz normal . Das ist okay in Absprache mit der Psychologin, wenn sie schwere Einbrüche hat, bekommt sie ein Einzelgespräch, ansonsten weiß sie gut Bescheid über ADHS. Sie ist 11 und kommt jetzt in die 7. Klasse Gymnasium.

Tochter Nr. 2, Träumer, war zum Schulbeginn noch nicht als ADSler identifiziert *seufz*. Die ersten beiden Jahre hatte sie auch eine supertolle Lehrerin, und es klappte prima ohne Medis, aber mit Therapie. Dann kamen bei ihr noch mehr Probleme dazu, so dass es nicht mehr ohne Medis ging.

Sohnemann ist so ein Hibbel, dass er ohne Medis keine Therapiestunde durchgehalten hätte *seufz*, ihn mußten wir schon im Kindergartenalter mit Medis unterstützen.

Ich denke, solange dein Sohn nicht unter "sich selbst" leidet und die Familie und Umwelt mit ihm klarkommt, müssen Medis nicht zwingend sein. Aber leider ist das - siehe oben - keine Aussage für immer.

Viele Grüße,
Mandelkern


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11.09.2006 18:55
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#3
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jmc

hi pretty mama,
mein großer sohn bekommt seit der ersten klasse medis, wir machen ein mal im jahr eine tablettenpause, das sind für ihn die schlimmsten zwei wochen des jahres. er wird im november 11 jahre alt und weiß, das ihm die medis helfen, nicht nur in der schule sondern auch im alltag und in den ferien.
meiner freundin ihr sohn (auch adhs mit hochbegabung) hat die beiden ersten klassen ohne medis geschafft, aber die lehrerin hat auch ganz deutlich gesagt, das er so nicht durch die dritte klasse kommt. die konzentrationsschwierigkeiten konnte er in der zweiten noch einigermaßen mit seiner hb ausgleichen, aber in der dritten mit anderen lehrern ( sie ist jetzt in rente) --- keine chance.
er wird jetzt auf medis eingestellt und bekommt auch ergo und ab nächstes jahr auch eine therapie.
ich wünsche euch ein schönes einschulungsfest und das alles klappt ( ich bin froh, wenn die ferien rum sind und bei uns wieder normales chaos herrscht!!!)
entspannte grüße
jmc


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11.09.2006 22:42
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#4
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Hallo Pretty Mama,
mein Sohn geht jetzt in die 2.´Klasse und bekommt seit März, also 1. Klasse, Medis. Er ist schon vor über einem Jahr auf ADHS diagnostiziert worden. Ich habe damals gesagt, daß ich ihm auf gar keinen Fall Medis geben werde. Als er noch im Kindergarten war, ging das auch ganz gut. In der Schule ist es dann echt eskaliert. Er wird in einer integrativen Klasse auch entsprechend beschult, doch trotz 2. Lehrkraft, Sonderschupädagogin hat er den Rahmen gesprengt. Er saß dann irgendwann allein in der letzten Reihe. Als ich das mitbekam, habe ich mich für Medis entschieden. Er bekommt jetzt nicht retadiertes MetylPheni TAD. Die retadierten hat er nicht vertragen. So hat er einfach die Chance, dieses Schulsystem zu durchlaufen. Er ist überdurchschnittlich intelligent. Ohne die Medikamente würde er nicht mal die Hauptschule schaffen, ich denke, die Frage nach Medis muß von Kind zu Kind und dem Schweregrad der Erkrankung entsprechend beantwortet werden. Auch mein Sohn bekommt Nahrungsergaänzende Mittel, keine Schokolade, etc....er hat auch eine Laktoseintoleranz. Ich finde es auf jeden Fall sinnvoll, den Start in die Schule ohne Medis zu wagen und das erste Halbjahr erstmal zu beobachten. Wichtig ist auch wirklich Offenheit gegenüber den Lehrern, auch bezüglich Therapien. Denn nur so ist es möglich, für das Kind an einem Strang zu ziehen.
Herzliche Grüße und guten Schulstart
redflowers


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13.09.2006 21:48 (zuletzt bearbeitet: 13.09.2006 22:06)
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#5
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Hallo Zusammen!

Endlich komme ich dazu, zu antworten. Erstmal -lichen Dank für Eure Antworten!

@mandelkern

Danke für Deine aufbauenden Worte! Es tut wirklich gut, wenn jemand auch mal das Positive sieht und nicht nur den "Teufel an die Wand malt".

Jetzt ist es jedenfalls mal vollbracht - er ist eingeschult und hat eine - auf den ersten Blick - sehr nett und kompetent wirkende Lehrerin. Wir probieren es jetzt mal ohne Medis und schauen, wie weit wir dann kommen. Ich werde jedenfalls versuchen, einen engen Kontakt zur Lehrerin zu halten, um ggf. schnell reagieren zu können. Ein Termin beim Kinderpsychologen ist auch schon mal vorsichtshalber in Kürze ausgemacht, bis dahin können wir dann schon mehr sagen.

@jmc

Wenn wir merken, dass unser Sohnemann nicht ohne Medis klar kommt, werden wir uns dem voraussichtlich auch nicht verschließen. Ich wäre zwar grundsätzlich nicht begeistert, aber wenns eben nicht anders geht...ich seh´das dann schon so wie die Sache mit dem Diabetiker, der halt nun mal Insulin braucht.

Unser Einschulungsfest war jedenfalls sehr schön...selbst der Gottesdienst war toll und unser Großer sehr ehrfürchtig und aufmerksam. Er hat sich selber einen Platz ganz vorne ausgesucht, wo einige Kinder ohne die Eltern sitzen konnten. Zuerst dachte ich..oh je, was, wenn er wieder anfängt rumzuhampeln, dann ist es diesmal vor der versammelten Mannschaft an Eltern, Omis, Tanten usw. Aber ne, er war echt brav, hat zwar ein bissl mit den Füßen gewackelt und ist ein, zwei Mal kurz aufgestanden, aber das ist ja okay. Ich glaube, er hat instinktiv einen Stuhl gewählt, weil ihm die Kirchenbank zu eng ist mit seinem Bewegunsdrang! Ja, unsre Kids sind schon schlau und wissen genau, was ihnen gut tut...!!! ;-))) Am Nachmittag war die ganze Sippschaft da und wir haben fröhlich im Garten gefeiert!

@redflowers

Bei meinem Sohn wurde ADHS mit gut 5 Jahren diagnostiziert. Seitdem bekommt er Ergo und Logo, wobei wir da immer wieder auch mal großzügige Pausen gemacht haben, z.B. über die Ferienzeit. Leider gibt es im ganzen Landkreis kein Angebot an Verhaltenstherapie oder ähnlichem! Das ist echt schrecklich! Jetzt bin ich mal im Nachbarlandkreis auf die Suche gegangen und habe zumindest mal eine Praxis gefunden. Muss noch dort anrufen und mich genau schlau machen wie oder was die genau anbieten und welche Kosten dafür anfallen, bzw. ob die unsere Krankenversicherung bezahlt. Mal schauen. Für unseren Basti wäre es das wichtigste, zu lernen, wie er "cooler" bleiben kann. Also, dass er sich nicht mehr so schnell aufregt über alle möglichen Kleinigkeiten.
Hm...wenn ich ehrlich bin, ist das auch mein Problem, wenn auch nicht in dem Maße wie bei meinem Sohn. Trotzdem...*smile*

Noch mal an alle die Frage: Welche Therapien bekommen Eure Kids?!


LG an Alle und nochmals danke für Eure guten Wünsche!!!!
Eure
Pretty Mama

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14.09.2006 00:12
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#6
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hallo bin neu hier ! unser Sohn ist erst 5 und bekommt schon Medikamente ( bin aber im zwiespalt weil er eigentlich gar net so schwierig ist ) Ich finde es ganz toll daß ihr es ohne macht würde mich gern etwas mit euch austauschen da es vom Alter ja ungefähr passt - wann habt ihr bemerkt daß er Ads hat? Hat er noch geschwister? Wie war es im Kindergarten? Unser Sohn wollte letztes Jahr nicht und kommt nun morgen ! Ohne Medis wäre es glaub ich aber nicht gegangen - wir zuhause sind immergut mit ihm zurecht gekommen - genau wir haben ihn halt genommen wie er ist unser kleiner süßer Räuber!!! Aber sobald viele Leute und Streß zukommt geht er " ab wie ne Rackete" und das kommt dann natürlich falsch rüber er will ja nix böses er ist so ein lieber Kerl - aber er kann sehr impulsiv sein und v.a. seine Kraft nicht dosieren d.h er kam so nicht wirklich mit anderen KIndern zurecht - jetzt schon da gibts grad keine Probleme das genießt er natürlich total und er ist grad auch richtig ausgeglichen weil er sich endlich mal selber struckturieren kann und was schafft - trotzdem fühl ich mich oft richtig schlecht weil ich ihm dieses Medikament gebe liebe Grüße würde mich über nachricht echt freuen


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14.09.2006 16:03
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#7
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Hallo Lilly,
mein Sohn ist erst mit 14 Jahren als ADSler diagnostieziert worden und ist daher achteinhalb Jahre ohne Medikamente zur Schule gegangen. Wegen seiner hohen intellektuellen Begabung konnte er trotzdem das Gymnasium besuchen. Allerdings muss ich sagen, dass über viele Jahre das gesamte Familienleben davon bestimmt wurden, das Lernen meines Sohnes zu managen. Unsere Tochter war so pfegeleicht, dass es auch mit Höhen und Tiefen halbwegs funktionierte.Es ist also manchmal möglich. Seit mein Sohn Medikamente nimmt, hat er überhaupt keine schulischen Probleme mehr und er kommt endlich zur Ruhe. Wir konnten inzwischen das Retalin auf eine halbe Tablette pro Tag reduzieren, ohne dass er eingebrochen ist. Lässt er die halbe allerdings weg, baut er bei hohen Anforderungen ab (er ist jetzt in der 12. Klasse des Gymnasiums). Ich glaube, niemand braucht ein schlechtes Gewissen haben wegen der Medikamente. Mit Hilfe des Medikamentes konnte mein Sohn eindlich der werden, der er eigentlich ist.


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18.09.2006 22:23
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#8
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Hallo Lilly,

sorry, dass es etwas gedauert hat mit der Antwort.

Bei unserem Sohn kam mit ca. 4 Jahren der Verdacht auf, dass er ADHS haben könnte. Er war immer sehr laut, konnte sich schlecht an Regeln halten und schien aus Fehlern nie zu lernen. Mir wurde das natürlich erstmal von allen Seiten als Erziehungsfehler ausgelegt, und das obwohl ich mich wie fast keine Andere um eine gute Erziehung bemühte und auch etliche Kurse und Beratungsstellen aufsuchte. Ich war echt am Ende meiner Kräfte. Dazu kamen etliche Dinge, die vom Gesamtbild zu ADHS passen..also schlechte Fein- und Grobmotorik, verzögerte Sprachentwicklung (konnte ewig lang das "r" nicht richtig sprechen), verzögerte Sauberkeitsentwicklung. Damals wurde er im KiGa regelrecht gemobbt, wodurch die ADHS-Symptome erst richtig deutlich wurden. Vorher gab es eigentlich keine größeren Probleme. Eine Zeitlang meinten sie auch, es wären Symptome des "verstoßenen Erstgeborenen", da zu der Zeit seine kleine Schwester geboren wurde, war aber natürlich Quatsch. Wir wechselten dann auch den KiGa, nachdem auch die Kommunikation zwischen mir und den damaligen Erzieherinnen ausichtslos war.

Im neuen KiGa wendete sich das Blatt, er wurde endlich als Mensch angenommen, so wie er ist. Nach 3 Tagen war plötzlich das Einnässen kein Problem mehr und auch im Stuhlkreis und sonstigen Aktionen gab es keine größeren Probleme mehr. Im Gegenteil - es wurde erkannt, welche "gute Seele" unser Sohn ist, und das die im alten KiGa aufgetretenen Aggressionen nur ein Ventil für erlittene Frustrationen waren! Damals wurde mir sehr deutlich, wie sehr ADHS steht und fällt mit den Personen, die das ADHS-betroffene Kind betreuen. Mein Sohn hat jedenfalls sehr sensible Antennen, und merkt "drei Kilometer gegen den Wind" schon, wenn ihn jemand nicht mag.

Jedenfalls kenne ich das, was Du beschreibst sehr gut. Er kommt manchmal auch "falsch rüber", wie Du das so treffend ausdrückst. Vom Grund her ein herzensguter Mensch, gerechtigkeitsliebend und schmusebedürftig, aber andererseits ein richtiger "Räuber", laut und wild, aber auch empfindlich und schnell beleidigt. Blöd ist manchmal, wenn er sich für andere einsetzt, sich praktisch irgendwo "einmischt", und am Schluss ist er der Dumme, weil er halt durch seine lautere Art aufgefallen ist. Und das eben, obwohl er gar keine Schuld hatte! Ja, diese Situation gab es schon häufig - ist aber mittlerweile weniger geworden, anscheinend lernt er auf dem Gebiet jetzt doch langsam aber stetig dazu.

Eigentlich wäre unser Sohn bereits letztes Jahr schulpflichtig gewesen, da er im Juli 1999 geboren ist. Wir haben uns aber dann für eine Rückstellung entschieden, da er emotional einfach noch nicht so weit war. Ein Wechsel in die SVE kam für uns damals auch nicht in Frage, da wir ja 1 Jahr zuvor erst den KiGa-Wechsel hatten und er sich ja dort endlich wohl und angenommen fühlte. Wir haben es jedenfalls nicht bereut, mittlerweile war er echt "reif" für die Schule.

Bisher läuft es recht gut, er macht schön seine Hausaufgaben, strengt sich an, alles richtig und schön zu machen, wobei aber die Ansprüche ja noch steigen...dann könnte es irgendwann schwierig werden.

Ich warte jetzt mal weiter ab, am Do. ist der erste Elternabend, mal schauen, was die Lehrerin so berichtet.

Ich bin zwar auch kein Medi-Freund, aber ich denke, bevor er total untergeht, würde ich sie ihm auch geben. Mal schauen. Bisher kriegt er ja ERgo, was wir auch weitermachen. Und er wir homöopahtisch behandelt. Mit der Logo werde ich wohl aufhören, weil sich die Sprache schon stark verbessert hat. Seit letzter Woche geht er Montags in Karate, das macht ihm Spaß und powert ihn gut aus. Es soll auch das Selbstbewußtsein und die Konzentration fördern. Ach ja, noch was, ich habe festgestellt, dass er hammermäßig auf künstliche Farbstoffe reagiert, vor allem auf rote! Da achte ich mittlerweile sehr darauf und er ist seitdem viel zugänglicher und nimmt Dinge, die ich ihm sage, besser an.

Ich glaube nicht, dass Du Dir Vorwürfe machen musst, weil Du Deinem Sohn Medis gibt. Anscheinend gibt es in Bezug auf die Schulzeit fast keine Alternativen, außer Du bist selbst Lehrerin und Psychologin und kannst Vollzeit-Nachhilfe geben.

Ich wünsch Dir jedenfall weiter viel Kraft und Geduld!

Wir können uns gerne hier weiter austauschen!

LG
Pretty Mama







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18.09.2006 22:26 (zuletzt bearbeitet: 18.09.2006 22:33)
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#9
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( Gast )
Ooooohhhps! Mein Server hat irgendwie gesponnen...jetzt hab ich die gleiche antwort 3 x gepostet...vielleicht kann sie ja irgendeiner der fleißigen Mods wieder löschen...Bitte??!!

Danke vorab und LG
PRetty Mama

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18.09.2006 22:48
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#10
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Rosa ( gelöscht )

Danke für deine lieben Zeilen - bin übrigens nun unter Rosa angemeldet!! Ja da erkenne ich unseren Sohn gleich wieder.
Seit letzter Woche geht er nun in den Integrativen Kindergarten und wir hatten einen super Start, toi, toi, toi - mir geht es auch gut da ich ja große Probleme mit dem Loslassen habe und ihn so ungern "aus den Händen" gebe - aber hier geht es ihm glaub ich richtig gut und er wird so angenommen wie er ist und seine positiven Seiten werden gesehen!!!! Heute als ich ihn abgeholt habe hat die Erzieherin zu mir gesagt ." ja also heut hat er schon mal so seine Grenzen getestet aber des is ja so ein lieber Kerl, er hat sich heut die ganze Zeit um die Kleinen gekümmert ( ein Mädchen ist erst knapp Zwei) und bei der Brotzeit hat er ihr immer die Flasche gegeben" ich kann dir gar nicht sagen wie ich mich gefreut habe! Er hat sogar am Stuhlkreis ein Spiel mitgemacht und etwas gemalt!! Deshalb denke ich war es grad für den Einstieg ( er hatte letztes jahr ja total schlechte Erfahrung gemacht )gut das ich doch jetzt schon mit Medikamenten begonnen habe! Und ohne könnte er sich in den anderen Therapien ( KG, Ergo und Reiten ) wohl nicht konzentrieren und er würde auch nicht mitmachen.
Ihm geht es momentan ganz gut obwohl er grad recht überdreht ist - ich glaube es sind grad einfach zu viele Eindrücke auf einmal - sowas hat ihn schon als bBaby recht gestreßt. Aber ich denke das wird sich die nächsten Wochen wieder einpendeln
ganz liebe Grüße Rosa


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