jemand aus diesem Forum hatte ja schon mal was aus dieser wirklich guten Inklusionsseite hier verlinkt.
ich verlinke hier mal einen anderen Beitrag, weil er es so gut auf den Punkt bringt : Inklusion stellt die Systemfrage, oder wie kann Inklusion in einem exklusiven, selektiven, aussortierendem Schulsystem funktionieren ? Und ist ja auch sehr aktuell, siehe den "Fall Henri", der Junge mit Down-Syndrom, der ja nun doch nicht mit seinen Freunden aufs Gymnasium darf (und auch nicht auf die Realschule).
Inklusion ist, wenn man trotzdem lacht Ich stehe an der Kasse, und ein Steppke starrt mich an. Dann platzt es aus ihm heraus: "Warum kannst du denn nicht laufen?" "Pscht, so was fragt man doch nicht!", zischt die Mutter. "Doch, so was fragt man", sage ich, so laut wie ihr Kleiner. Ich sitze im Rollstuhl, er bekommt seine Antwort auf Augenhöhe. Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm. Das Erklären ist nur die eine Seite. Kinder sind neugierig, unbefangen und direkt. Erwachsene tun sich schwer mit Mitmenschen im Rollstuhl. Sie fremdeln, möchten ihnen nicht zu nahetreten und deren so offensichtliche Probleme von sich fernhalten. Berührungsängste eben……