Dieser Artikel erschien auch am 11.04.2015 in der Stuttgarter Zeitung, dort ist er länger, aber da finde ich leider keinen Link.
Auszug: "Auf dem jüngsten Kongress des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte machten die Mediziner vor allem schulische Überforderung für die Zunahme psychischer Probleme ihrer Patienten verantwortlich. "Wir sind nicht der Reparaturbetrieb einer verfehlten Schulpolitik", monierte der Kinderarzt Uwe Büsching, der den Kongress leitete."
Falls jemand aktuell eine Anlaufstelle im Großraum Göppingen sucht, ist vielleicht dieser Auszug interessant:
"Vor zweieinhalb Jahren hat die Oberbergschule der Bruderhaus-Diakonie in Göppingen das "Beratungs- und Förderzentrum für emotionale und soziale Entwicklung" eröffnet, eine Schule, die sich auf Jugendliche mit Schulangst spezialisiert hat. Die Einrichtung zog in das Parterre eines Wohnhauses. Sie gleicht eher einer Studenten-WG: Wohnungsflur, drei geräumige Zimmer mit Plakaten und Bildern der Schüler und eine Küche, in deren Regalen sich mit Vornamen versehene Teedosen und Cornflakes-Packungen türmen. "Wir haben mit zwei Jugendlichen angefangen", sagt der Leiter Michael Schubert. Inzwischen läuten morgens 14 Schüler an der Tür. "Wir müssen leider mit Wartelisten arbeiten", so Schubert."