Wenn Frauen zuviel zappeln . . .

06.01.2007 15:14
avatar  Tonks
#1
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Hi,

im web fand ich in der Online Ausgabe des. . . vom 13.12.2006 den recht merkwürdigen Artikel unter der noch merkwürdigeren Überschrift.
Nach den Kindern sind nun also die Erwachsenen dran. Zu Beginn aber nur die Frauen?
Und ich dachte wir telefonieren nur zuviel, kaufen zuviele Schuhe etc. Doch nun zappeln wir auch noch rum....
Mit uns können sie es ja machen - mal wieder typisch Mann
Besonders gut gefällt mir der Kommentar eines gewissen "Mr.T."
" Populistischer Zynismus ist unterhaltsam, aber mehr nicht"


Viele Grüße sendet,
die Tonks




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06.01.2007 16:01
avatar  Mike T. ( gelöscht )
#2
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Mike T. ( gelöscht )

Hallo Tonks,

handelt es sich dabei um einen Artikel, den ich kommentiert habe? Würde mich interessieren, um was für eine Online-Ausgabe es sich handelt. Hast Du evtl. den Link dazu? Falls ja, könntest Du ihn posten? (@ Admin: Ist in diesem Fall OK :-)

Viele Grüße
Mike


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06.01.2007 16:20
avatar  Tonks
#3
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Hallo Mike,

ja, um genau diesen Artikel handelt es sich. Ohne Genehmigung wollte ich den Link nicht angegeben.
Dein Kommentar steht unterhalb des Artikels.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/archi...006/2959291.asp

Viele Grüße,
Tonks


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06.01.2007 16:30
avatar  Simone
#4
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au weia, das ist wieder Zündstoff ohne Ende. Habt ihr den letzten Kommentar da drin gelesen?

Das ist mal wieder voll der Schlag ins Gesicht von uns allen, die sich mit dem Thema befassen und sich und anderen helfen wollen und das auch tun.

LG
Simone
wir lieben unsere Kinder - auch dann, wenn anderes es gerade mal nicht können


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06.01.2007 16:43
avatar  Tonks
#5
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Hallo Simone,
ärgern lohnt sich nicht. Sag ich mir jedenfalls, die tägliche Arbeit im Selbsthilfebereich macht das jedoch nicht immer leicht.
Im Laufe der Jahre habe ich es aufgegeben meine Nerven für so einen Blödsinn dranzugeben.
Gibt halt Wichtigeres,

Viele Grüße,
Tonks


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06.01.2007 17:50
avatar  Mike T. ( gelöscht )
#6
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Mike T. ( gelöscht )

Hallo Tonks und Simone,

da gebe ich Tonks vollkommen Recht! Früher hätte ich den Artikel Stück für Stück auseinandergenommen, sehe aber inzwischen (meistens) ein, dass es den Zeitaufwand bei solchen Polemikern nicht wert ist. Wie heißt's so schön?: "Meine Meinung steht fest, also stören Sie mich nicht mit Fakten!"

Ich war deshalb in diesem Fall richtig stolz auf mich, dass ich es mit meinem - für mich absolut ungewohnt - kurzen aber "deftigen" Kommentar bewenden lassen konnte. Und der Schlusskommentar dieses "Diabolus Parvus" erst! Einige Indizien im Text lassen die Vermutung durchaus zu, dass es sich in Wirklichkeit um den Autor des Artikels selber handelt - da spricht (schreibt) nämlich ein direkt Getroffener! Z.B. seine Frage: "Was wissen 'Mr. T.' und 'gast' denn Genaueres über des Professors fachlichen Kontakt zum Thema?" Hätte ich es rechtzeitig vor Themenschluss gelesen, hätte ich ihm wahrscheinlich noch einmal kurz geantwortet: "Das ist bei dem nur populäre Vorurteile bedienenden Unsinn, denn er zum Thema von sich gibt, nun wirklich nicht schwer zu erkennen".

Insgesamt geben der Artikel und die Kommentare aus meiner Sicht jedenfalls weit mehr Anlass, sich zu amüsieren, als sich zu ärgern Oder: Man hätte viel zu tun, wenn man sich über jeden Hund der bellt, und jeden Hahn der kräht, ärgern würde

Grüßli
Mike


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06.01.2007 19:20
avatar  Simone
#7
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Hi Tonks und Mike,

ich ärgere mich nicht über den Artikel an sich. Der amüsiert mich eigentlich eher.....

Mich ärgert nur, dass das, was darauf aus der meist unwissenden Bevölkerung folgen wird, uns die (Aufklärungs-)Arbeit doch erheblich erschweren wird (boa, was´n Satz).

Aber Mike, du kannst wirklich stolz sein. Soooooo kurze Kommentare sind wir von Dir echt nicht gewöhnt.

LG

Simone


wir lieben unsere Kinder - auch dann, wenn anderes es gerade mal nicht können


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06.01.2007 23:50
avatar  ( Gast )
#8
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( Gast )

Hallo,

irgendwie wird man doch säuerlich...kein Mensch regt sich doch auf und schwärzt Menschen an, die Diabetes haben. Kein Mensch zweifelt den immer höheren Verbrauch von Medikamenten gegen Depressionen an, kein Mensch untersucht statistisch, wieviel mehr Bluthochdruckmedizin ausgeschrieben wird. Doch nun hat man endlich mal wieder etwas gefunden und man kann die bösen "Eltern" so herrlich durch den Kakao ziehen.
Es ist doch unglaublich , immer wieder zu behaupten, dass es die Problematik früher nicht gabe. Keiner wusste es. Man starb auch nicht mit 60 an Krebs, sondern Altersschwäche usw.
Natürlich gibt es heutzutage mehr Reize, Anforderungen usw. aber aber warum kann man nicht bitte bei "Heute " bleiben anstatt immer wieder Behauptungen zu lesen, dass ja früher alles besser gewesen sei. Wir helfen unseren Kindern damit nicht. Es scheint mir als bewegen sich manche in eine Verherrlichung der Vergangenheit. Und das sehe ich erschreckend in mehreren Bereichen.........

Ich musste einfach mal etwas rauslassen,

Rose


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07.01.2007 18:17 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2007 18:18)
avatar  Mike T. ( gelöscht )
#9
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Mike T. ( gelöscht )
Du hast ja vollkommen Recht, Rose! Wenn ich darüber nachdenke kriege ich auch so'n Kropf. Andererseits wertet man manche dieser zynischen und ewiggestrigen Besserwisser manchmal nur auf, wenn man sich mit ihnen allzu intensiv öffentlich auseinandersetzt. Die Selbsthilfeverbände der Betroffenen sollten deshalb ihre Aufklärungsarbeit - wie bisher auch - hartnäckig und unerschrocken weiter verfolgen, ohne sich von derartigem Störfeuer beeindrucken zu lassen, nach dem Motto: "Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter".

Gruß
Mike

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