Autisten sind möglicherweise im Umgang mit negativen Gefühlen anderer schlichtweg überfordert und schotten sich daher ab
Dass sich Menschen mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen oder Autismus besonders schwer damit tun, sich in andere Menschen hineinzufühlen, also empathisch zu sein, war lange ein Leitgedanke in der Auseinandersetzung mit diesen Krankheitsbildern. Neue Erkenntnisse, die Wiener Forscher in einem Übersichtsartikel zusammenfassen, weisen darauf hin, dass diese Sichtweise überdacht werden sollte.