Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) brauchen unbedingt eine Behandlung. Diese Störung sei gut therapierbar, könne aber unbehandelt «zur Katastrophe werden», betonte Professor Dr. Luise Poustka von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien beim 39. Heidelberger Fortbildungskongress der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. «Als Jugendpsychiater fürchten wir die Nichtbehandlung des ADHS.»