bei uns war damals die Ergotherapie das Beste, was uns passieren konnte. Sohni war 5 (fast 6) in der Vorschule, und schaffte es nicht einen Kreis zu malen. Von wegen das er 3 geschafft hätte, wie bei manchen Vorschulaufgaben gefordert. Dann die anderen üblichen Symptome: unruhig, zappelig, unkonzentriert, usw.
Die Ergotherapeutin war derart engagiert und kompetent. WOW, heute noch ein dickes Lob an diese Frau!!!
Sohn lernte irgendwann seine Kreise, und noch wichtiger bestimmte Strategien, wie er zum Ziel kommt, das wirkt auch heute manchmal noch, naja, ich erinnere ihn halt auch...
Sie hat auch Elterntrainings organisiert und einfach ganz viel Einfühlungsvermögen für mich als Mutter/Mensch entwickelt, mich auch einfach nebenher mit therapiert. Ich habe oft gedacht, wo wär ich wohl hingekommen, ohne diese Frau....
Dann bekam sie selbst ein Kind, und wir mußten wechseln, zu ´ner Kollegin. Das war zwar fast 3 Jahre später, aber wir haben dann auch bald mit der Ergo aufgehört. Die konnte es einfach nicht....
Ich weiß nicht, ob es genau das ist, was du dir als Antwort vorgestellt hast, aber zu "Zufriedenheit" fällt mir nur diese Therapeutin ein...
mir, erw.ADHSlerin, hat im vergangenen Jahr eine Ergotherapie geholfen. Ein Schwerpunkt der Ergotherapeutin ist u.a. ADHS im Erwachsenenalter.
Um Missverständnissen vorzubeugen, es wurde weder gewerkelt noch gemalt. Neben einem Motivationstraining lernte ich auch Entspannungsübungen,Pläne zu erstellen,die Pläne auch einzuhalten, mir Strukturen zu schaffen. Was ich gelernt habe funktioniert noch immer. Bevor etwas in Vergessenheit geraten könnte, schau ich in meine Mappe mit den Übungen.
Die Zeit mit der Ergotherapeutin war ganz großartig und ich verdanke ihr sehr viel. Ja, sie kann es ebenfalls
Zitat von claudia14 aber zu "Zufriedenheit" fällt mir nur diese Therapeutin ein...