Unser Sohn hat adhs und eine Schildrüsen Unterfunktion.
Er bekommt L-Thyrox und Concerta. Unsere liebe Kinderärztin hat uns bei der Einstellung der Schildrüse sehr geholfen, damit er nicht künstlich aufgepuscht ist.
Dennoch kann mir niemand sagen warum im Beipackzettel von Methylphenidat immer vor der Einnahme bei Schildrüsenproblemen gewarnt wird.
Hat jemand dadrüber schon mal was gehört oder eigene Erfahrungen gemacht?
Habe auch schon gelesen das oft Kinder mit ADHS Schildrüsenprobleme haben.Aber was es mit der Einnahme von Medis auf sich hat konnte ich niergens finden.
Ich weiß nur, dass eine Schilddrüsenüberfunktion durchaus ADHS - ähnliche Symptome verursachen kann (Nervosität, Aggressivität, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen). Deshalb ist es wichtig, mögliche Schilddrüsenerkrankungen bei der ADS - Diagnostik auszuschließen. Vielleicht erklärt das auch die Hinweise auf den Beipackzetteln der Medis.
Wie sich die Medikamente aber gegenseitig beeinflussen, weiß ich auch nicht.
Viele Grüße
lupa
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. (Erasmus von Rotterdam)
zunächst mal scheint AD(H)S generell häufig mit Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Eisenmangel und anderen körperlichen Besonderheiten einher zu gehen. Wahrscheinlich müsst ihr direkt eine spezialisierte Klinik fragen, vielleicht in Köln oder in Norddeutschland gibt es Kliniken/Unikliniken, die auf Adhs spezialisiert sind. Kann aber auch sein, dass zu dem Thema noch nicht viel geforscht wurde. Eigentlich wäre das eine Frage für Susanne, die leider momentan nicht viel hier sein kann. Schau mal über Google oder ich maile die Adressen der Fachkliniken pm.
Die Susanne hat leider keine Ahnung, sorry. Mein Tipp wäre, direkt bei Janssen-Cilag nachzufragen. Die müssen schließlich wissen, weshalb etwas auf ihren Beipackzetteln steht.