RE:Alexandra Lerchenmüller

16.08.2015 13:48 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2015 22:51)
avatar  rele23
#1
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Hallo liebe alt-Ads-ev-ler,

gestern habe ich in der Nürtinger Zeitung die Todesanzeige von Alexandra Lerchenmüller gesehen.

Sicherlich ist Euch noch bekannt, dass Alexandra Lerchenmüller im Wissenschaftlichen Beirat des Ads-ev war. (ich hab grad extra im ZickZack nachgesehen, nicht dass ich da was falsches behaupte). Ich persönlich habe sie in unseren Fortbildungsveranstaltugen in Ebersbach kennen gelernt.

Alexandra ist am 11.08.2015 im Alter von fast 70 Jahren (es haben ihr genau 4 Tage zum 70. Geburtstag gefehlt) nach langer Krankheit gestorben.
Die Trauerfeier zur Beerdigung findet am Freitag, 21.08.2015 statt.
Dummerweise hab ich die Uhrzeit nicht mit fotografiert. Aber das wird ja noch herauszufinden sein.

Es grüßt Euch rele23

Bild entfernt (keine Rechte)


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16.08.2015 21:17 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2015 00:33)
#2
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Liebe rele23,

lieben Dank für die Übermittlung der traurigen Nachricht.
Ich lernte Alexandra Lerchenmüller ebenfalls auf einer Fortbildung in Ebersbach kennen und, das meine ich zumindest!!, auf einer Sitzung von Vorstand und wissenschaftlichem Beirat.

LG
Pippilotta

„Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.“Mark Twain


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17.08.2015 00:33
#3
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Danke für die Info, rele23.

"Alexandras Arche" in Nürtingen war für viele Kinder im Umkreis Anlaufstelle, Verständnis, Zuflucht, Therapie und der Beginn, sich selbst verstehen zu können. Ganz besonders für Kinder mit LRS war Alexandra die Therapeutin der ersten Wahl. Die Schrift-Sprach-Erwerbs-Störung war mehrfach Thema in Alexandras Vorträgen in Schulen und bei der Gesprächskreisleiter-Schulung des AdS e.V., dem sie schon seit den 1990er Jahren als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats angehörte.

Alexandra musste ihre Aktivitäten reduzieren, als die Krankheit bei ihr diagnostiziert wurde. Doch für die Menschen mit ADHS, insbesondere für die Kinder, war sie da, solange sie dies noch konnte. Mein Mitgefühl gehört ihrem Mann, Michael.

Ich zähle Alexandra zu den Pionieren der ADHS- und LRS-Therapie. Die Lücke, die sie hinterlässt, wird niemand ausfüllen.

Susanne

Verstehen ist Glückssache - Missverständnis ist das Normale.

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