Den Kopf frei kriegen
Hallo Sebastian,
Klar kann es stressig werden. Allerdings mehr, wenn ich, wie es mir schon mal öfter passiert, Termine zu dicht setze. Oder mir keine Pause gönne. Da passen wir im engeren Kreis aber oft aufeinander auf und mein Mann fängt dann auch an zu knöttern.
Wenn Ideen nicht so umgesetzt werden wie ich das vorgeschlagen habe, finde ich das meistens okay. Zumal wir ja vorher die Idee diskutiert und weiterentwickelt haben. Stressig wird es wenn zwischenmenschlich Disharmonien aufkommen. In unserem engen Kreis (in dem wird darüber allerdings, mehr oder weniger zeitnah, gesprochen - und danach klappt das wieder) oder auch im erweiterten Kreis des Ehrenamts.
Allerdings macht es das auch wieder interessant. Mit und für verschiedene Menschen zu arbeiten und sich mit ihnen auseinander zu setzen. Ich bin ein absoluter Menschenfreund. Ich liieeebbbee es mit Menschen zu arbeiten und zu agieren.
#12
Hallo Sebastian,
Zitat von Sebastian im Beitrag #1
Mich würde gerne mal in die Runde Fragen was Ihr so macht, um mal den Kopf frei zu kriegen und auf was anderes zu lenken?? Und wie viel Zeit verbringt Ihr im Schnitt damit??
So ein richtig freier Kopf, das ist schon eine feine Sache. Damit kämpfe ich quasi seit Jahrzehnten.
Kurzfristige Erleichterung erreiche ich zum Beispiel beim Spielen mit dem Hund, beim Spazierenlaufen, Lesen, TV-Schauen, falls mich etwas fesseln kann, Quizduell.
Zitat von AndreaA im Beitrag #11
Termine zu dicht setze. Oder mir keine Pause gönne
Das kenne ich beides leider nur zu gut.
Ich finde das ganze wirklich klasse.
Du verbringst mit den tätigkeiten deine Freizeit oder ist das ganze deine Hauptbeschäftigung??
Darf ich fragen wie viel Zeit du ca. in der Woche mit den Ehrenamtlichen tätigkeiten verbringst??
Hallo Mandelkern.
Zitat von Mandelkern im Beitrag #12
So ein richtig freier Kopf, das ist schon eine feine Sache
Mir ist natürlich schon bewusst, daß der Kopf nie so richtig frei von gedanken ist. Bzw. eher sehr schwer. Zumindest geht es mir so. Aber die Gedanken mal auf was anderes, angenehmeres zu lenken, kann ja schon sehr befreiend sein.
Zitat von Mandelkern im Beitrag #12
Spielen mit dem Hund, beim Spazierenlaufen, Lesen, TV-Schauen, falls mich etwas fesseln kann, Quizduell
Das sind ja schon ein paar. Und auch welche, die vermutlich schnell umzusetzen sind, wenn man gerade eine "Pause" braucht.
Ich tue mich mit TV schauen manchmal schwer. Wenn ich mit meiner Partnerin z.b. eine Serie streame merke ich schon bei einer zweiten Folge, daß ich sehr unruhig werde.
Hallo Sebastian,
puh, das ist schwer zu sagen. Ich habe jetzt mal nachgeguckt und im August war ich zwischen 10 - 15 Stunden / Woche bei Veranstaltungen, Aktionen, Treffen und Sitzungen vom Ehrenamt (ziemlich oft als (Mit-) Verantwortliche). Das ist zur Zeit aber viel. Es gibt auch ruhigere Zeiten (die sind auch sehr wichtig für meinen Haushalt ). Dazu kommen ja auch noch die Zeiten, die ich schreibend oder telefonierend am Handy verbringe (die kann und will ich aber nicht überlegen) und wenn ich etwas anderes mache, ist mein Kopf ganz oft trotzdem im Ehrenamt. Meistens habe ich dann eine Idee, die ich in unser Team spüle und da wird zu viert überlegt und nochmal geändert etc. bis die Idee für alle rund ist. Die anderen 3 spülen auch Ideen ins Team und damit läuft es genauso. Das ist mein kirchliches Ehrenamt und mein Ehrenamt in der Selbsthilfe - also unbezahlt und in der Freizeit. Obwohl...ich bekomme dafür kein Geld, aber Wertschätzung, Wissen und Erfahrung in vielen Bereichen.
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