Hey zusammen, bin gerade über den Beitrag zur Studie der Uni Mannheim gestolpert, in dem es um ADHS in Verbindung mit dem Menstruationszyklus geht – und ich wollte das Thema gerne nochmal separat anstoßen.. Ich selbst hab ADHS (diagnostiziert im Erwachsenenalter) und merke schon länger, dass mein Zyklus enormen Einfluss auf meine Symptome hat – besonders in der Lutealphase (also die Tage vor der Periode).. Konzentration? Totalausfall. Emotionale Reizbarkeit? Hoch zehn. Impulsivität? Hallo, Chaos. Und trotzdem fühle ich mich oft allein damit, weil das Thema so selten angesprochen wird. Deshalb meine Fragen an euch: Nehmt ihr Veränderungen eurer ADHS-Symptome im Verlauf des Zyklus wahr? Gibt es bestimmte Strategien oder Rituale, die euch in bestimmten Phasen helfen? Habt ihr das Gefühl, dass Hormone (z.B. durch Verhütung) einen Unterschied machen? Wie geht ihr mit dieser emotionalen Achterbahnfahrt um? Ich finde, das sollte kein Tabuthema sein – und bin super gespannt, wie ihr das erlebt.
Liebe Grüße (und heute mit PMS-bedingtem Konzentrationstief...)