Introvertiert oder Extrovertiert

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11.08.2022 08:53
#11
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Hey ihr alle!

Entschuldigt die späte Rückmeldung.

Und endschuldigt das Thema im Allgemeinen. Mich hätte nur interessiert wi so etwas vllt zusammen passen kann.

Zu den Schubladendenken:
Nach meinem Burnout (und auch vorher wo aufgrund wiederkehrender Depressionen schon erst eine Bipolare Störung vermutet wurde) war ich immer so wenig mit mir im Reinen. Weil ich einfach nicht wusste was denn eigentlich nicht stimmt mit mir 😅.

Nach den ganzen Therapiesitzungen zeichneten sich diese zwei "Probleme" ab.

ADS bei Erwachsene
Und das introvertiert sein (hier ist einfach das Problem, dass ich bei einem sehr kommunikativen Job und als Familienvater einfach keine Zeit für mich selber finde. Die anscheinend ein introvertierter braucht um sich zu erholen)

Ich bin selber natürlich auch kein Fan von Schubladendenken.
Habe diese "Schubladen" aber gerne angenommen. Einfsch weil ich mal was greifen konnte, was mir selbst erklärt warum ich anders funktionierte als andere.

Wollte niemanden böse aufstoßen 😬😅

Viele Grüße


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11.08.2022 10:34 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2022 10:41)
#12
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Zitat von Buttertonne im Beitrag #11
hier ist einfach das Problem, dass ich bei einem sehr kommunikativen Job und als Familienvater einfach keine Zeit für mich selber finde. Die anscheinend ein introvertierter braucht um sich zu erholen


Das geht mir genauso, und so etwas über sich selbst zu wissen, ist in jedem Falle sehr nützlich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch eine direkte Folge von ADHS ist. Für viele von uns ist es anstrengend, uns in größeren Gruppen von Menschen zu bewegen und zu kommunizieren. Erstens führt unsere Reizfilterschwäche dazu, dass fortwährend von allen Seiten Sinneseindrücke auf uns einprasseln, das Gespräch links von uns, das Gespräch rechts, die Musik im Hintergrund, das Geschirr, das in der Küche klappert, das laute Lachen am anderen Ende des Raumes, das penetrante Aftershave von diesem älteren Herrn... und zweitens brauchen die meisten von uns "unter Leuten" eine bewusste Anstrengung, um unser ADHS-typisches Verhalten zu beherrschen oder zu maskieren. Nicht unangemessen laut zu reden, niemandem ins Wort zu fallen, gezielt auf bestimmte Signale unserer Gesprächspartner zu achten, die uns sonst entgehen würden... uns daran zu erinnern, dass wir, nachdem wir die Frage nach unserem Wochenende beantwortet haben, auch zurück fragen sollten, wie das Wochenende unseres Gesprächspartners war... viele von uns haben ja auch ein Thema mit Dingen wie Jähzorn, Unsicherheit, Angst, Eifersucht o.ä. und versuchen, sich das nicht anmerken zu lassen... und auch in kleineren Gruppen oder 1:1 bleibt es anstrengend für uns.

Insofern bin ich nicht sicher, ob Intraversion das richtige Stichwort dafür ist (nach den OCEAN-Kriterien eher nicht), aber es ist jedenfalls eine wertvolle Erkenntnis. Heutzutage kann ich einfach zu meiner Frau sagen, du, ich brauche eine Pause, und dann mache ich einen langen Spaziergang oder ziehe mich in meine "Höhle" im Keller zurück, und das ist für sie okay. Sie schlägt es mittlerweile sogar manchmal selbst vor, wenn sie merkt, dass ich am Anschlag bin. Ich habe auch schon früher gemerkt, dass diese Art von Pausen mir extrem helfen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mir zustehen. Was blöd war, aber so war es.


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11.08.2022 14:05
#13
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Hallo Frank,

bin immer wieder beeindruckt, wie gut und treffend du die Dinge in deinen Kommentaren auf den Punkt bringst! Vielen Dank dafür!
Möchte noch hinzufügen, dass die Zeiten für Ruhepausen/Rückzug in die Höhle mit steigendem Alter länger werden . Man braucht einfach mehr Zeit um sich wieder zu erden. Und das schlechte Gewissen deswegen ist leider ständig präsent…


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12.08.2022 08:02
#14
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Zitat von Frank-guck-in-die-Luft im Beitrag #12
aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mir zustehen. Was blöd war, aber so war es.

Wow! Wie ich mich da gerade drin wieder finde 😮

Das geht mir im Moment so. Ich versuche immer meine Pausen zu finden. Habe gerade wieder so eine Woche hinter mir in der ich nur erschöpft war. Viele Termine am Tag, Abends auch immer irgendwas gewesen, die Kinder und am Wochenende schaff ich es auch nicht. Das sorgt bei mir für schlechte Laune und auch zorniges Verhalten.

Hab mal auf einem Schild gelesen "Wer sich Zeit nimmt hat sie" Aber ich bekomme sofort ein schlechtes Gewissen. Besonders meiner Frau gegenüber.

Meine Frau lernt mit meinen Macken unzugehen und weiß dass ich auch Ruhe benötige. Sie will ja auch nicht, dass ich irgendwann wieder am Limit bin.

Samstag ist sie ab Mittag weg und kommt erst sehr spät abends wieder. Ich habe die Kinder und muss bei der Affenhitze zu einem Kindergeburtstag mit Leuten die ich nur bedingt mag 😅
Meine Frau sagt ich muss nicht hin (weil sie auch merkt, dass mir die Woche zugesetzt hat) und ich sage ich mach es trotzdem. Für die Kinder 🙈 Was für die ja auch schön ist.

Naja... Sowas halt 😅

Wenn ich mir die Zeit nehme habe ich oft nichts davon weil ich dann ein schlechtes Gewissen habe.

Dazu kommt, dass diese Zeit oft erst ab 8 Uhr abends anfängt und ich dann oft schon total platt bin.

Wie habt ihr denn so eure Erfahrungen mit Kindern?
Zu Kindern hätte ich noch eine andere Frage. Aber da mach ich denk ich einen neuen Beitrag für. Oder schaue ob es schon einen gibt.

So! Wieder etwas abgeschweift.

Danke für euer Ohr

VG
Buttertonne


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12.08.2022 11:07
#15
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Oh ja, Kindergeburtstage sind besonders anstrengend. Zum Glück sind meine Kinder inzwischen in einem Alter, wo ich sie nur noch hinbringen und abholen muss. ;-)

Für mich war es auch sehr schwer, das zu lernen, mir diese Auszeiten ohne Schuldgefühle zu nehmen. Lange Jahre war es auch so, dass meine Frau immer genervt und enttäuscht darauf reagierte. Sie konnte da, nachdem wir die Diagnose wussten, schneller umdenken als ich. Wobei es bei mir nicht nur "normale" Erschöpfung war, sondern Depression kam hinzu. Das musste ich auch erst lernen, dass Depression nicht immer in Form von Selbstmordgedanken kommt, sondern manchmal einfach nur in Form von bleierner Müdigkeit, Reizbarkeit, Lustlosigkeit und dem dringenden Wunsch, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Andererseits musste ich aber auch lernen, dass das Bedürfnis nach Pausen nicht mit der Depression verschwand.

Als ich mit Depression 8 Wochen krank geschrieben war, fielen da die Osterferien rein. Meine Frau hat gearbeitet, die Kinder waren im Hort angemeldet, es war aber die dritte Corona-Welle. Und ich hatte partout das Gefühl, ich kann die Kinder jetzt nicht in den Hort gehen lassen, wenn ich doch zu Hause bin und sie da behalten könnte. Gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass ich die Auszeit so dringend brauche. Ich war total am Ende. Meine Frau hat mich dann dazu überredet, die Kinder in den Hort zu schicken. Alleine hätte ich das glaube ich nicht geschafft.


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12.08.2022 11:26
#16
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Hey Frank!

Das was du so durchgemacht hast klingt sehr vertraut. Ich habe auch schon seit meiner Kindheit immer wieder Depressionen und Minderwertigkeitskomplexe gehabt.
Meine Schwerste Depression hatte ich dann nach den Kindern. Meine Frau hat das erst auch nicht verstanden. Hat sich und den Kindern die Schuld gegeben. Oder Sachen gesagt wie "Die Kinder machen dich fertig? Wolltest du denn keine?" und ähnliches. Das hat alles viel schlimmer gemacht. Irgendwann war ich auf dem Rückweg von einer sehr intensiven Baubesprechung als sie mir schrieb, dass die Kinder beide wieder Krank sind. Ich bin dann mit Panik und Atemnot auf die nächste Raststätte und habe ne halbe Stunde geheult. Mir fällt es heute noch schwer ohne Tränen in den Augen darüber zu reden. Es war alles so finster und hoffnungslos. Zu der Zeit war das auch nicht meine erste Panikattacke. Auch andere Symptome wie immer etwas Krank, total übermüdet aber Schlaflos. Und höllische Kopfschmerzen und Migräneanfalle. Als ich mich dann bei meiner Frau gemeldet habe dass ich später komme weil ich so überhaupt nicht Auto fahren konnte, hat sie bestimmt, dass ich an dem Folgetag nicht mehr arbeiten gehe. Als ich ankam war schon meine Mutter da. Dann wurde es sehr emotional und ich bin von da an 3 Monate ausgefallen. Eine spätere Reha habe ich dann nicht mehr angetreten.

Aber ja das war ne schwere Zeit. Kommt mir manchmal sehr rurreal vor.

Mein heutige Therapeut hat nach etlichen Sitzungen dann den Verdacht geäußert (Verdacht wohlgemerkt) dass meine Depression garnicht meine Erkrankung sei sondern eher ein Symptom. Da kam dann ADS zum ersten Mal zur Sprache. Das war für meine Frau plötzlich auch greifbarer (nachdem sie sich dazu einiges durchgelesen hatte, meinte sie nur "Das bist alles du!") und sie hatte da mehr Verständnis für. Vllt war ADS für sie auch eine Erleichterung. Mit Depressionen hatte sie immer Schwierigkeiten. Wahrscheinlich weil für eine Depression kein Grund vorliegen muss. Eventuell geht es mir damit ganz ähnlich.

Ich habe weiterhin nicht das Endgespräch und die Diagnose. Anfang nächsten Monat erst.

Ich bin mal gespannt.

Viele Grüße
Buttertonne


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12.08.2022 11:59
#17
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Du bist nicht allein, Bruder! :-)

Ja, für unsere Liebsten ist das alles auch nicht einfach. Gerade bei Depression. Sie sollen keinen Druck ausüben, sie sollen nichts tun, was Schuldgefühle verursacht, sie sollen immer Verständnis zeigen, müssen dabei phasenweise den Haushalt und die Kinder ganz alleine schmeißen... und wie es ihnen selber dabei geht, fragt keiner. Unsere depressiven Schübe scheinen ja oft aus heiterem Himmel zu kommen. Was für sie eine ständige Anspannung mit sich bringt, weil es jederzeit wieder passieren könnte. Das war für meine Frau tatsächlich das, was sie nur langsam lernen konnte, diese Anspannung abzulegen.

Angststörung und/oder Depression treten statistisch mit etwa 3-fach höherer Wahrscheinlichkeit auf, wenn man ADHS hat. Sie sind sogenannte Begleiterkrankungen (Komorbiditäten). Dass sie durch ADHS verursacht werden, ist nicht nachweisbar, auch wenn man es sich gut vorstellen kann. Sicher ist, dass sie durch ADHS begünstigt werden. Wenn man sie erst mal hat, sind sie aber trotzdem kein bloßes ADHS-Symptom, sondern eine eigenständige Erkrankung, die auch behandelt werden muss. Allerdings sollten die ADHS und die Begleiterkrankung nicht isoliert behandelt werden, sondern die Behandlung sollte aufeinander abgestimmt sein und die Besonderheiten des ADHS-Gehirns berücksichtigen. Ich würde empfehlen, deinen auf ADHS spezialisierten Psychiater einmal darauf anzusprechen.


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12.08.2022 13:04 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2022 12:25)
#18
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Zitat von Buttertonne im Beitrag #14
Wie habt ihr denn so eure Erfahrungen mit Kindern?

Haha! Dieses Forum hat 7.082 Themen. Geh mal davon aus, dass sich 5.000 Themen mit Kindern beschäftigen. Irgendwas steht in der Regel schon irgendwo, man kann es aber nicht so einfach finden.

Zitat von Buttertonne im Beitrag #14
Zu Kindern hätte ich noch eine andere Frage.

Ich bin sicher, zum Thema ADHS-Kinder gibt es weitaus mehr als 5.000 Fragen. Also stelle sie .

Du bist für weitere Foren freigeschaltet, hast also mehr Auswahl, wo du posten willst.

Lesen gefährdet die Dummheit


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12.08.2022 13:59 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2022 14:01)
#19
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Zitat von Frank-guck-in-die-Luft im Beitrag #15
dass Depression nicht immer in Form von Selbstmordgedanken kommt, sondern manchmal einfach nur in Form von bleierner Müdigkeit, Reizbarkeit, Lustlosigkeit und dem dringenden Wunsch, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden.

Super Beschreibung, Frank! Auf den Punkt!

Zitat von Buttertonne im Beitrag #16
Mir fällt es heute noch schwer ohne Tränen in den Augen darüber zu reden.

Dann lass diese Tränen zu.

Zitat von Buttertonne im Beitrag #16
Als ich mich dann bei meiner Frau gemeldet habe dass ich später komme weil ich so überhaupt nicht Auto fahren konnte, hat sie bestimmt, dass ich an dem Folgetag nicht mehr arbeiten gehe. Als ich ankam war schon meine Mutter da. Dann wurde es sehr emotional und ich bin von da an 3 Monate ausgefallen. Eine spätere Reha habe ich dann nicht mehr angetreten.

Fremdbestimmt zu werden ist für unsereins gar nicht gut. In einem Beitrag an Stefanowski habe ich in etwa geschrieben "Deine Frau macht beim Umzug die Ansagen. Bitte sie, dir zu sagen, wann du wie helfen kannst." Das geht dann bewusst von Stefanowski aus und ist ok, er muss sich da nicht fremdbestimmt fühlen, eher sowas wie "angeleitet".

Du hast verantwortlich entschieden, "so" nicht weiterzufahren und erst mal abzuwarten, bis du dich besser fühlst. Das hast du offenbar auch gemacht und das war auch gut so. Als du heimgekommen bist, hat deine Frau für/über dich entschieden, dass du am Folgetag nicht arbeiten gehst, und deine Mutter geholt. Aber hallo! Ob du arbeiten gehst oder nicht, entscheidest du selbst, es ist dein Job, dein Körper, deine Gesundheit, dein Arbeitgeber und du selbst fühlst dich wohl (arbeitsfähig) oder nicht! Deine Frau kann sagen, dass du ihrer Ansicht nach nicht arbeiten gehen sollst. Doch dazu müsste sie dich erst mal sehen und mit dir darüber sprechen, wie du dich fühlst.

Deine Mutter war wohl nicht ohne Zutun deiner Frau da. Ist deine Mutter irgendwie qualifiziert, dich hier zu beraten? Weiß sie, was eine Depression und/oder eine Angststörung ist? Falls ja, soll es wohl so sein. Falls nein, solltest du hier eine klare Linie ziehen: Wenn du deine Mutter sehen willst, kannst du sie einladen oder zu ihr gehen. Und wenn du davon weißt, kann auch deine Frau deine Mutter einladen. Aber ohne dein Wissen? Möglichst um dich zu beeinflussen? Sorry, aber das geht GAR nicht.

Und ja, dass du daraufhin so richtig ausgefallen bist, kann ich durchaus nachvollziehen.

Ich bin 67. Mein Mann ist 79, noch vom "alten Schlag", hat meines Wissens noch nie ein Geschirrtuch in der Hand gehabt oder den Tisch abgewischt. Meine Mutter hat im Haus gewohnt. Aber so etwas hätte er sich nie erlaubt. Ich könnt mich da grad reinsteigern, merkt man das? Sorry .

Zitat von Buttertonne im Beitrag #16
dass meine Depression garnicht meine Erkrankung sei sondern eher ein Symptom. Da kam dann ADS zum ersten Mal zur Sprache.

Da hat dein Therapeut etwas Grundsätzliches erfasst. Die ADHS ist zuerst da (angeboren), Depressionen, Angststörungen und manches andere kann sich (wie Frank sagt, als eigenständige Erkrankung) auf diese ADHS draufsatteln (erworben). Und allen erworbenen Störungen liegt irgendein Ereignis zugrunde - ein Ereignis, das Dritte überhaupt nicht für relevant halten.

Zitat von Buttertonne im Beitrag #16
Wahrscheinlich weil für eine Depression kein Grund vorliegen muss.

Doch! Siehe oben.

Zitat von Frank-guck-in-die-Luft im Beitrag #17
Angststörung und/oder Depression treten statistisch mit etwa 3-fach höherer Wahrscheinlichkeit auf, wenn man ADHS hat. Sie sind sogenannte Begleiterkrankungen (Komorbiditäten). Dass sie durch ADHS verursacht werden, ist nicht nachweisbar, auch wenn man es sich gut vorstellen kann.

Siehe oben - nicht durch die ADHS. Sondern durch irgendein negatives Erlebnis, was bei uns ja häufiger vorkommt als bei neurotypischen Menschen.

Lesen gefährdet die Dummheit


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12.08.2022 15:45
#20
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Zitat von SusanneG im Beitrag #19
Fremdbestimmt zu werden ist für unsereins gar nicht gut


Das Thema Fremdbestimmung geht dir anscheinend nah. Aber kann das verstehen. Auch ich rede da regelmäßig drüber.

Aber das war bei mir ein anderer Fall. Ich denke die meisten mit Burnout oder ähnliches würden da raus geholt oder MUSSTEN da rausgeholt werden. Ich habe damals keinen Ausweg gesehen.
Es war gut so und ich bin sehr dankbar


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