Elvanse adult 30mg

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10.11.2019 15:00
avatar  DrPatze ( gelöscht )
#1
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DrPatze ( gelöscht )

Hallo,
Ich bin 23 und bei mir wurde vor 6 Monaten adhs diagnostiziert.
Ich fing am letzten Montag mit Elvanse 30mg an. Habe somit heute die 7te Tablette genommen
Was man dazu sagen sollte: ich habe noch bis Sonntag Cannabis konsumiert.
Ich muss sagen, dass ich leider außer ein paar Nebenwirkungen, keine wirkliche Wirkung verspüren konnte..
Ich hab höchstens 2-3 Stunden nach der Einnahme, kurz das Gefühl jetzt gute Laune zu bekommen, bzw. als würde die Wirkung nun ‚durchbrechen‘
Das erübrigt sich dann meistens aber nachdem mir dieser Effekt aufgefallen ist.
Anschließend fühlt es sich an, als würde ich runter kommen(leeregefühl im Oberkörper)
Es fühlt sich irgendwie an, als wäre das Medikament zu schwach.
Oder kann es sein, dass das Ergebnis durch den cannabisentzug verfälscht wird ?
Ich bin froh über jeden Beitrag und bedanke mich dafür vorab


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10.11.2019 21:35
#2
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Hallo DrPatze,

herzlich willkommen in unserem Forum! Schön, dass du zu uns gefunden hast.

Du nimmst seit einer Woche Elvanse und irgendwas daran gefällt dir nicht. Lass uns herausfinden, weshalb das so ist.

Hast du vor Elvanse bereits ein Medikament mit Methylphenidat (MPH) genommen? Falls ja, welches und weshalb wurde es abgesetzt? Elvanse als Erstmedikation ist zwar nicht verkehrt, aber ungewöhnlich.

Was genau hast du denn von dem Medikament erwartet? Welche Wirkung erhoffst du dir? Man wird ja nicht plötzlich zum neurotypischen Alleskönner, nur weil man ein Medi nimmt. Es mag auch sein, dass du bewusst nicht viel an Wirkung feststellt - dein soziales Umfeld merkt da aber durchaus etwas.

Zitat von DrPatze im Beitrag #1
Es fühlt sich irgendwie an, als wäre das Medikament zu schwach.

30 mg ist bei Elvanse die Anfangsdosis. Es kann schon sein, dass du eine höhere Dosis brauchst.

Zitat von DrPatze im Beitrag #1
Oder kann es sein, dass das Ergebnis durch den cannabisentzug verfälscht wird ?

Ich habe keine Ahnung. Allerdings sollte man bei der Medi-Einstellung immer nur einen Parameter ändern. Mit Cannabis kommt ein zweiter hinzu - und schon weiß man nicht mehr, welche Ursache eine Veränderung hat.

Ich hoffe, hier kennt sich jemand besser aus als ich.

Lesen gefährdet die Dummheit


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10.11.2019 23:29
avatar  DrPatze ( gelöscht )
#3
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DrPatze ( gelöscht )

Hallo Susanne,
Ich Danke dir für deine nette und ausführliche Antwort.

Nein, das ist mein erstes Medikament gegen adhs.

Ich habe mir auch schon gedacht, dass es vielleicht auch mit meiner Erwartungshaltung zutun haben könnte.

Ich bin davon ausgegangen, dass mir beispielsweise der Entzug viel leichter fallen würde und es mir allgemein besser gehen würde in Bezug auf Laune Emotionen usw

Ich war die letzte Woche sehr oft gereizt, gestresst
Dazu kam Appetitlosigkeit, starkes schwitzen usw

Das sind Symptome die auf den Entzug zurückzuführen wären
Heute allerdings habe ich erfahren, dass diese Symptome auch Nebenwirkungen der medis sein können!

Da ich dann zusätzlich noch lesen konnte, wie gut andere von dem Medikament profitiert haben war ich sehr frustriert, da ich auch nicht wirklich heiß darauf bin erst zich Medikamente auszuprobieren, bis ich das Richtige gefunden habe.

Das 30mg die Anfangsdosis ist, habe ich auch erst heute erfahren.

Was ich mich halt auch frage, woran die Leute fest machen, dass die Wirkung des Medikaments grade Eintritt bzw nach gewisser Zeit wieder abklingt.

Denn da kann ich definitiv Nix zu sagen.

Ich konnte weder wirkungseintritt noch Austritt bemerken.
Außer eben dieses leere Gefühl im Oberkörper, was mich halt meist daraus schließen lassen hat, dass es abklingt
Aber selbst da bin ich mir nicht sicher, ob das eher eine Fehlinterpretation meinerseits ist...

Ich habe am 27.11 einen erneuten Termin bei meinem Psychiater

Ich denke wir werden die Dosis zunächst erhören, bevor er mir ein anderes Medikament vorschlagen würde

Liebe Grüße


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11.11.2019 10:54
avatar  DrPatze ( gelöscht )
#4
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DrPatze ( gelöscht )

Eine zusätzliche Frage:
Wie lange dauern denn die Nebenwirkungen an?
Klingen diese irgendwann wieder ab ?


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12.11.2019 15:33
avatar  frnatic ( gelöscht )
#5
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frnatic ( gelöscht )

Hallo!
Ich habe mehr oder weniger fast das selbe Problem wie du. Nur nehme ich sogar die allerniedrigste Dosis Elvanse ein (20 mg)
Bin 19 Jahre alt (m) und nehme nun, nachdem Ritalin und Medikinet Adult eher das Gegenteil ihres eigentlichen Effekts verursacht haben (Erregtheit, Euphorie, anhaltende Konzentrationsprobleme), seit 5 Tagen Elvanse 20 mg ein.
Mein Hauptproblem bei meinem ADHS sind die impulsiven Handlungen sowie die enormen Konzentrationsschwierigkeiten, außerdem hat mein Psychater festgestellt dass ich mich in einer mittelschweren depressiven Verstimmung befinde.

Schon nach der Einnahme der ersten Elvanse bemerkte ich erneut diese Angespannt-/Erregtheit welche ich auch bei Ritalin und Medikinet kannte. Desweiteren war mir etwa 1 Stunde nach der Einnahme ziemlich übel und ich fühlte mich etwas neben der Spur. Das verging nach ca 45 Min wieder. Trotzdem konnte ich über den Rest des Tages keine Besserung meiner Symptome feststellen, ganz im Gegenteil. Ich bekam ab und an Euphorie-Schübe, sprach mehr mit mir selbst als sonst, und war aber auch gleichzeitg reizbarer.

Nach der 2. Einnahme bemerkte ich in etwa das gleiche wie am Vortag. Ich kann mich immer noch nicht auf nur eine Sache konzentrieren, lasse mich immer noch schnell ablenken und kann mich nicht zu den alltäglichsten Dingen wie Aufräumen überwinden.
Noch dazu ist meine Stimmung getrübter als sonst, naja besser gesagt ich fühle eigentlich gar nichts.
Ach und mein Appetit ist wie bei dir deutlich weniger geworden.
Bis heute hat sich auch nicht viel zum positiven gewendet, habe erst nächste Woche den Termin bei meinem Psychiater zwecks Dosiserhöhung. (Nachdem ich oft gehört hatte dass eine zu kleine Dosismenge Nebenwirkungen verstärken kann und man eben mehr braucht)


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13.11.2019 11:44
avatar  DrPatze ( gelöscht )
#6
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DrPatze ( gelöscht )

Hallo frnatic,

ich habe deinen Beitrag bereits auf psylex gesehen. Dich scheint das Thema auch ganz schön zu beschäftigen, so wie mich anfangs.
Mittlerweile haben die Nebenwirkungen schon fast komplett aufgehört und ich verspüre einen leichten positiven Effekt.

Nichts desto trotz, möchte ich die Dosis erhören, da ich nicht sonderlich viel merke.

Meine FRage an dich(weil mir das glaube auch ein bisschen im Weg steht): leidest du auch so wie ich an einer Angststörung?
Zumindest zeigt sich bei mir innerlicher Stress in AnsgtSymptomen.

Meine falsche Erwartungshaltung hat dem ganz schön Benzin ins Feuer gekippt.

Erzähl mir doch mal wie es dir aktuell mit dem Medikament geht.

Ich habe erfahren, dass unerwünschte Nebenwirkungen bis zu zwei Wochen andauern können.


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13.11.2019 16:58
#7
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Hallo ihr beiden,

sorry, dass meine Antworten zur Zeit eine etwas längere Lieferzeit haben. Ich habe gerade eine familiäre Baustelle, die so ziemlich all meine Zeit auffrisst. Irgendwann geht es wieder bergauf, man muss nur Geduld haben (die ich ganz sicher nicht habe ).

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
Nein, das ist mein erstes Medikament gegen adhs.

Bitte gehe wertschätzender mit dir selbst um . Du hast eine ADHS - das ist nichts, wo"gegen" man kämpft, ggf. mit Medikamenten. "Gegen" impliziert auch, dass es eine Heilung gibt (wenn man nur lange und heftig genug "dagegen" einschreitet).

Ich trage meine Brille ja auch nicht gegen meinen Sehfehler, sondern gerade deswegen.

Können wir uns darauf einigen, dass du Medikamente wegen deiner ADHS nimmst?

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
Ich habe mir auch schon gedacht, dass es vielleicht auch mit meiner Erwartungshaltung zutun haben könnte.

Wenn ein ADHS-Medikament bei Erwachsenen - vor allem noch in der Phase der Titrierung - nicht die erwartete Wirkung zeigt und/oder gar relativ harmlose Nebenwirkungen auftreten, hängt es meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen mit einer nicht ganz passenden Erwartungshaltung zusammen. Weshalb?

Da ist zunächst die Tatsache, dass man selbst so ziemlich der letzte ist, der eine Veränderung bemerkt. Wenn du wissen willst, ob und falls ja das Medikament etwas bei dir verändert, dann frage jemanden, der täglich mehrere Stunden lang mit dir zu tun hat.

Hinzu kommt, dass man mit völlig überzogenen Erwartungen (ja, auch mit der Erwartung, dass jetzt gefälligst Nebenwirkungen aufzutreten haben) ständig in sich hinein horcht, ob sich da was tut. Irgendwas ist ja immer, das schiebt man dann sofort auf das neue Medi; selbst dann, wenn man sich den Finger einklemmt und Aua schreit.

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
dass mir beispielsweise der Entzug viel leichter fallen würde

Das genau ist der Punkt, bei dem ich dir hier nicht weiterhelfen kann. Wenn du möchtest, kann ich die Frage weitergeben an andere, die in der ADHS-Selbsthilfe tätig sind und dazu vermutlich etwas sagen können.

Meine Meinung (ohne Ahnung zu haben) steht oben: Immer nur einen Parameter ändern. Cannabis raus und Elvanse rein sind zwei Parameter, du weißt nie, was wovon kommt.

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
Heute allerdings habe ich erfahren, dass diese Symptome auch Nebenwirkungen der medis sein können!

Ja, die Nebenwirkungen der ADHS-Medis! Sie sind in aller Munde! Über die Nebenwirkungen von Aspirin und kodeinhaltigem Hustensaft - um nur zwei Beispiele zu nennen - spricht kein Mensch! Vergleiche mal die Beipackzettel ...

Zwei Nebenwirkungen sind bekannt, die bei fast allen ADHS-Medis und bei so ziemlich allen Patienten auftreten: Man hat kein Hungergefühl und der Blutdruck erhöht sich - durchschnittlich um 4 mmHg (ja, einstellig, kein Druckfehler).

Kopfschmerzen und Magen- und Bauchschmerzen, so lange sie nicht zu heftig sind, lassen meistens nach zwei Wochen nach und sind nach vier Wochen ganz weg. Nebenwirkungen, auch alle anderen, bitte beim Arzt erwähnen, der kann das besser beurteilen.

Nebenwirkungen, die zum Absetzen des Medikaments zwingen, sind Haarausfall und Erhöhung des Augeninnendrucks. Letzteres merkt man an (anfangs schnell vorübergehenden) Sehstörungen. In diesem Fall bitte umgehend zum Augenarzt, notfalls in die Ambulanz der Augenklinik.

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
woran die Leute fest machen, dass die Wirkung des Medikaments grade Eintritt bzw nach gewisser Zeit wieder abklingt.
Zitat von DrPatze im Beitrag #3
Ich konnte weder wirkungseintritt noch Austritt bemerken.

Siehe oben - selbst merkt man es zuletzt. Ob es da einen deutlichen Unterschied zwischen den Methylphenidat-Medis und Elvanse gibt, weiß ich nicht. @Apollinaris ?

Zitat von DrPatze im Beitrag #3
Außer eben dieses leere Gefühl im Oberkörper,

Siehe oben - zwei Parameter, oder du horchst zu sehr in dich hinein.

Zitat von DrPatze im Beitrag #4
Wie lange dauern denn die Nebenwirkungen an?

Siehe oben.

Zitat von frnatic im Beitrag #5
Nach der 2. Einnahme bemerkte ich in etwa das gleiche wie am Vortag. Ich kann mich immer noch nicht auf nur eine Sache konzentrieren, lasse mich immer noch schnell ablenken und kann mich nicht zu den alltäglichsten Dingen wie Aufräumen überwinden.

Wir sind wieder bei der Erwartungshaltung.
Nur auf eine Sache konzentrieren wirst du allein durch die Medikation können - das Medi hilft nur dabei, wichtige Reize von unwichtigen besser zu trennen. Hier bringt dich eine Verhaltenstherapie weiter.

Zitat von frnatic im Beitrag #5
Noch dazu ist meine Stimmung getrübter als sonst, naja besser gesagt ich fühle eigentlich gar nichts. ... Ich bekam ab und an Euphorie-Schübe, sprach mehr mit mir selbst als sonst, und war aber auch gleichzeitg reizbarer.

Wie war das gleich noch mit der Depression? Erst die ADHS behandeln, dann die Depression. Und nein, die Depression verschwindet nicht einfach, nur weil man ein ADHS-Medi nimmt.

Euphorie-Schübe und reizbar - kann es denn sein, dass da noch eine weitere Baustelle ist?

Zitat von frnatic im Beitrag #5
Ach und mein Appetit ist wie bei dir deutlich weniger geworden.

Siehe oben - das ist meistens so.

Zitat von DrPatze im Beitrag #6
leidest du auch so wie ich an einer Angststörung?

Angststörung! Bittebitte geht mit einer Angststörung zum Psychotherapeuten! Angst verschwindet nicht, nur weil man ein Anxiolytikum (Medi gegen Angst) nimmt (wobei die auch keine Lutschbonbons sind und u.U. zur Sucht führen).

Zitat von DrPatze im Beitrag #6
Meine falsche Erwartungshaltung hat dem ganz schön Benzin ins Feuer gekippt.

Jepp!

Lesen gefährdet die Dummheit


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13.11.2019 20:14
avatar  frnatic ( gelöscht )
#8
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frnatic ( gelöscht )

Hi DrPatze,
also ich habe gestern mit meiner Psychaterin telefoniert die mir das Elvanse auch letzte Woche Donnerstag verordnet hatte. Ich erzählte ihr wie ich mich mit der Einnahme des Medikaments fühle, welche Nebenwirkungen auftreten und fragte Sie ob eventuell eine Erhöhung der Dosis helfen könnte. Sie bejahte diese Frage und empfahl mir am heutigen Tag anstatt der einen 20 mg Tablette zwei zu nehmen. Wie auch die Tage zuvor auf nur 20 mg, bemerkte ich etwa 1 Stunde nach der Einnahme wieder diesen euphorischen Schub. Er ist schwer zu beschreiben, es fühlt sich an wie plötzlich aufkommendes starkes Selbstbewusstsein, gepaart mit Motivation welche ich aber nicht in der Praxis umsetzen kann. Auch spüre ich in dieser Zeit wie mein Herz schneller schlägt und ich an den Händen zittere.
Ich bin sonst nur selten selbstbewusst und motiviert, und schon gar nicht früh morgens. Deswegen fällt mir das ziemlich auf.

Ansonsten würde ich sagen dass mein Appetit wie auch die Tage zuvor nachgelassen hat, ich merke zwar nach einer Zeit wie sich mein Magen aufgrund fehlender Nahrung "meldet" aber ein Hungergefühl verspüre ich nur wenn mir das Essen direkt vor die Nase gesetzt wird. Weiterhin würde ich sagen dass es mit den Nebenwirkungen nicht mehr ganz so schlimm ist wie am Anfang bzw vielleicht habe ich mich damit abgefunden. Trotzdem denke ich, dass ich auf jeden Fall noch die 50 und die 70 mg Elvanse ausprobieren will, da ich mit der Konzentration/Arbeitsverhalten immer noch sehr hadere und mein impulsives Verhalten (Spontankäufe, unüberlegtes Reden, etc..) ebenfalls noch besteht.

Zu deiner Frage ob ich auch eine Angststörung habe kann ich dir sagen dass es wohl schon so ist. Äußern tut sich diese bei mir vor allem in sozialer Angst, d.h ich habe trotz meines ADHS Schwierigkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, fühle mich so gut wie immer fehl am Platz, kann dann nicht in flüssigen Sätzen sprechen, und anderen Menschen nicht lange in die Augen schauen. Generell bin ich meistens sehr unsicher unterwegs.


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13.11.2019 20:22
avatar  frnatic ( gelöscht )
#9
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frnatic ( gelöscht )

Danke für deine Antworten SusanneG!
Ich bin bereits seit 2 Monaten in Therapie wegen meinem ADHS und den wahrscheinlich daraus entstandenen Begleiterkrankungen wie der Depression und der sozialen Angst.
Meine Psychologin meinte jedoch es wäre wichtig erstmal den Therapieschwerpunkt auf die Depression zu legen.
Und das mit den Euphorie-Schüben habe ich auch schon meiner Psychologin und meiner Psychaterin gesagt, welche eben meinten es könne durch die Medikamente kommen.
Ich glaube nicht dass es was mit einer bipolaren Störung zu tun haben könnte falls du darauf anspielen wolltest, da ich diese Schübe wirklich ausschließlich nach der Med Einnahme habe.


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13.11.2019 20:22
#10
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Der Wirkungseintritt ist nach Einnahme relativ schnell erreicht. Die Wirkung hält ca. 10 bis maximal 12 Stunden an.

Im Vergleich zu MPH ist von einem Rebound so gut wie nichts zu merken. Auch ist der Appetit nicht so eingeschränkt wie mit MPH. Mahlzeiten während der Wirkdauer sind kein Problem.

Das "nicht-schlafen-können" ist aber ein Dauerbrenner. War bei MPH jedoch keinen Deut besser. Dies ist unsere Wahrnehmung und kein ärztliches Statement.


Zu allen "Baustellen" empfehle ich ärztliche/therapeutische Beratung/Betreuung/Behandlung.


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